Königshardt empfängt den Spitzenreiter

VfL Rhede (5.) - VfB Speldorf (11.) (So 14:30)
Durch schwankende Ergebnisse rutschte der Oberliga-Absteiger VfL Rhede in den vergangenen Wochen herunter auf den fünften Tabellenrang. Nun jedoch möchte die Mannschaft von Trainer Javier Garcia Dinis zum Rückrundenabschluss noch einmal dreifach punkten und somit in Kontakt zu den Spitzenpositionen bleiben. Gegen den Weggefährten VfB Speldorf ist allemale ein Heimsieg drin, zumal Rhede in den vergangenen vier Spielen gegen den VfB - allesamt in der Oberliga - drei Siege und ein Remis einfuhr und somit ungeschlagen blieb.

Duisburger SV 1900 (6.) - DJK Arminia Klosterhardt (4.) (So 14:30)
Ähnliche Gefühlsschwankungen erlebte auch zuletzt der Duisburger SV 1900. Vor ein paar Wochen stand man noch auf der Spitzenposition, mittlerweile ist man auf dem sechsten Tabellenplatz angekommen. Was nicht zuletzt an drei Niederlagen aus den vergangenen drei Spielen liegt, in denen man auch mit einem Verhältnis von insgesamt 1:12 Toren deutlich unterlag. Und nun reist mit der DJK Arminia Klosterhardt eine Mannschaft nach Duisburg, die es dem DSV nicht gerade einfach machen wird. Denn die Arminia zeigte in den vorangegangenen Partien durchaus ansprechende Leistungen und punktete fleißig. Und die bisher ungeschlagene Auswärtsbilanz der Arminia soll auch noch nach dem Gastspiel in Duisburg bestehen.

VfB Bottrop (12.) - Sportfreunde Niederwenigern (8.) (So 14:30)
Ein richtungsweisendes Auswärtsspiel steht den Sportfreunden Niederwenigern bevor. Das Team von Trainer Jürgen Margref gastiert beim Tabellenzwölften VfB Bottrop, was sicherlich keine Mammutaufgabe ist. Doch die Bottroper stehen unter Zugzwang und müssen unbedingt gewinnen, um zumindest mit einem guten Gefühl und einem möglichen Rückstand von "nur" noch drei Punkten auf das rettende Ufer in die Winterpause zu gehen. Und falls Niederwenigern dieses Spiel tatsächlich verlieren sollte, dürfte der Abstiegskampf für die Sportfreunde auch noch nicht ganz abgehakt werden.

ESC Rellinghausen (3.) - PSV Wesel (9.) (So 14:30)
Mit dem zuletzt gut aufgelegten PSV Wesel-Lackhausen hat der ESC Rellinghausen eine harte Nuss zu knacken, dennoch geht der Aufstiegskandidat als leichter Favorit in diese Partie. Auch, weil die aktuelle Serie von acht ungeschlagenen Ligaspielen in Folge eindeutig für den ESC spricht. Und wenn Rellinghausen nun auch gegen Wesel-Lackhausen den nächsten Streich folgen lässt, können die Hausherren mit einer ordentlichen Ausgangslage in die Winterpause gehen.

SpVgg Sterkrade-Nord (7.) - Vogelheimer SV (13.) (So 14:30)
Die Lage beim Vogelheimer SV ist weiterhin prekär: Nach zwölf gespielten Partien stehen nur sieben Zähler auf dem Konto, und die Punktejagd geht nur ziemlich schleppend voran - der letzte Sieg ist bereits zwei Monate her. Und ob nun ausgerechnet bei der Spielvereinigung Sterkrade-Nord ein kleiner Befreiungsschlag gelingt, ist im Hinblick auf die aktuellen Leistungen eher unwahrscheinlich. Zumal der Tabellensiebte in sechs Heimspielen fünf Siege einfuhr und deswegen auch die zweitbeste Heimmannschaft der Liga ist.

Sportfreunde Königshardt (14.) - SpVg Schonnebeck (1.) (So 14:45)
Unterschiedlicher können die Ausgangssituationen gar nicht sein: Die Gastgeber, die Sportfreunde Königshardt, abgeschlagenes Schlusslicht der Landesliga, empfängt auf heimischer Anlage den Tabellenführer aus Schonnebeck, dem ein Remis zur Herbstmeisterschaft reicht. Selbst eine Niederlage würde die Spielvereinigung wohl nicht vom Thron schmeißen, da die Mannschaft von Trainer Dirk Tönnies eine um neun Treffer bessere Tordifferenz im Vergleich zur Konkurrenz vorzuweisen hat. Dennoch soll natürlich auch in Königshardt gewonnen werden, um weiter unangefochten der Spitzenreiter der Liga zu bleiben. Königshardt wird mit allen Mitteln kämpfen müssen, um zum einen keine Abreibung zu bekommen, und um zum anderen vielleicht sogar eine Überraschung schaffen zu können.

SV Burgaltendorf (10.) - FSV Duisburg (2.) (So 15:00)
Die Partie zwischen dem SV Burgaltendorf und dem FSV Duisburg beendet die Hinserie in der Landesliga, Gruppe 3. Beide Mannschaften trafen in der jüngeren Vergangenheit kein einziges Mal aufeinander und kennen sich daher nur vom Hörensagen. Wenn der FSV den Tabellenführer aus Schonnebeck nicht davonziehen lassen möchte, ist für die Duisburger ein Auswärtssieg Pflicht. Für Burgaltendorf hingegen ist das Verlieren eigentlich ebenso verboten, denn ansonsten droht die Tatsache, dass man über Weihnachten auf einem Abstiegsplatz steht.