2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Knappe Niederlage beim VfB Hilden

SV Sonsbeck steckt ein 0:1 nach Fehler Ahmet Taners ein.

Der Gästespieler mit der Nummer eins auf dem Rücken war nach der Partie untröstlich. Er hatte mit einem Aussetzer in der 36. Minuten das 0:1 mit eingeleitet. Es war letztlich der entscheidende Treffer in der Oberliga-Begegnung zwischen dem VfB Hilden und SV Sonsbeck.

Ahmet Taner, der unglückliche Schlussmann der Rot-Weißen, wurde von seinen Mitspielern schon in der Halbzeitpause aufgebaut. Ansonsten zeigte der Schlussmann gestern keine weiteren Schwächen. Für den SVS war's die dritte Pflichtspielpleite in Folge.

Die Rot-Weißen überstanden die erste Drangphase der Hausherren schadlos. Vorne lief allerdings im ersten Abschnitt erneut nicht viel zusammen. Die einzig nennenswerte Möglichkeit hatte Tißen auf dem Fuß. Doch sein Schuss verfehlte das Ziel knapp (42.). Auch der VfB hatte in der Offensive vor dem Seitenwechsel nicht viel zu bieten. Unter Taners Mithilfe in der 36. Minute gingen die Gastgeber dann in Führung. Stefan Schaumburg schaltete nach dem Abklatscher des SVS-Keepers blitzschnell und traf zum 1:0. "Ahmet darf wie jeder andere Spieler auch mal Fehler machen, bitter für ihn ist, dass es der entscheidende war", sagte Trainer Thomas Geist, der darauf hinwies, dass der Keeper dem SVS in vorherigen Begegnungen als sicherer Rückhalt etliche Punkte festgehalten habe.

In der zweiten Hälfte agierte der SVS mutiger und kam zu mehr Chancen. Felix Terlinden hätte eine seiner zwei Möglichkeiten nutzen müssen (53./57.) Beide Male scheiterte der Stürmer an Torhüter Asterios Karagiannis. Auf der anderen Seite musste Taner Kopf und Kragen riskieren, um den zweiten Gegentreffer zu verhindern. Es war die größte Chance für den VfB, der ansonsten auf Konter setzte. In der Hildener Hälfte war deutlich mehr los. Die Sonsbecker erspielten sich gestern zwar mehr Möglichkeiten, waren aber erneut nicht zwingend genug. In fünf Partien hat der SVS erst vier Tore erzielt. Auf dem Rasen des VfB machte die Geist-Elf in der Schlussphase mächtig Druck.

Aufrufe: 014.9.2014, 21:35 Uhr
Rheinische Post / René PutjusAutor