2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Bernd Gerdes (BV Cloppenburg, links) überspringt hier locker seinen Lüneburger Gegenspiele  Philipp-Oliver Gruhn. Björn Lichtfuß
Bernd Gerdes (BV Cloppenburg, links) überspringt hier locker seinen Lüneburger Gegenspiele Philipp-Oliver Gruhn. Björn Lichtfuß

Klütz fordert Feuer wie gegen Lüneburg

Verlinkte Inhalte

Ob es wie von Trainer Jörg-Uwe Klütz befürchtet das "schwerste Spiel" wird, muss sich auf dem Platz zeigen. Klar ist, dass der auf Rang ...
15 und damit gerade noch über dem Strich der Tabelle der Fußball-Regionalliga notierte BV Cloppenburg am Sonntag (Anstoß 14 Uhr) im Heimspiel gegen das abgeschlagene Schlusslicht FT Braunschweig drei Punkte fest einkalkuliert hat. Erst recht nach dem forschen 4:1-Husarenritt vor Wochenfrist gegen den Lüneburger SK erwarten auch die Anhänger den zweiten Dreier in Folge.

"Ich habe die Spieler eindringlich vor Braunschweig gewarnt. Das wird kein Selbstgänger. Ich hoffe, dass jeder Einzelne das verinnerlicht hat und die Mannschaft eine Konstanz an den Tag legt", so Klütz. "Wir müssen das gleiche Feuer wie gegen Lüneburg versprühen."

Als Dauerbaustelle erweist sich die Cloppenburger Defensive. Innenverteidiger David Niemeyer fällt wegen Rückenbeschwerden wohl sicher aus. Marius Krumland dürfte an die Seite von Kapitän Christian Willen rücken. Hinten von links nach rechts wechseln würde dann Christian Hegerfeld und Daniel Olthoff nach überstandener Knieblessur wieder links verteidigen.

Ob die Cloppenburger derweil Räume für ihr Umschaltspiel wie gegen Lüneburg bekommen, bleibt abzuwarten. Denn die Gäste bauen regelmäßig auf zwei Defensivketten und warten vorne auf die Hilfe des Fußball-Gottes. "Eine schnelle Führung wäre optimal. Aber wenns nicht klappt, müssen wir die Ruhe bewahren und kreativ sein", erklärt Klütz.

Schließlich hat der BVC mit den Braunschweigern noch eine dicke Rechnung offen. Rückblende: Damals führte der BVC scheinbar sicher 2:0 und hatte Chancen satt, um das 3:0 zu markieren. Dann brach sich kurz vor dem Ende Gerrit Thomes bei der Landung nach einem Kopfballduell den Unterarm. Der BVC verfiel in Schockstarre und kassierte in der Nachspielzeit durch einen Doppelpack von Philipp Stucki noch das bittere 2:2. "Das Spiel hat bei uns natürlich niemand vergessen. Diesmal dürfen wir nichts liegen lassen", sagt Klütz.

Aufrufe: 021.11.2014, 16:00 Uhr
Bodo TarowAutor