2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
In Röttenbach strebt man einen Mittelfeldplatz an. F: Roland Huber
In Röttenbach strebt man einen Mittelfeldplatz an. F: Roland Huber

Kleine Brötchen am Röttenbacher Lohmühlweg

TSV will nach Aderlass ins vordere Mittelfeld +++ Schrettenbrunner zurück

In der Vorsaison reichte es für den TSV Röttenbach als einen der Favoriten in der Kreisliga Erlangen nur zum achten Rang, dieses Jahr backt man von vornherein kleinere Brötchen. Ein guter Mittelfeldplatz würde Trainer Jojo Müller und die Vorstandschaft zufriedenstellen.

Gegen mehr hat man natürlich auch nichts. Schließlich feiert der TSV 2017 das 90-jährige Bestehen und fühlt sich in der Lage, die Favoriten zu ärgern. Mit Manuel Kilger (jetzt Spielertrainer bei der SpVgg Zeckern) und Erhan Gezici (zur DJK Oesdorf) hat man zwar die erfolgreichsten Goalgetter abgegeben, dafür kehrte René Schrettenbrunner zum TSV zurück. In der Winterpause war er mit vier Treffern auf dem Konto zum späteren Absteiger Türkischer KV Forchheim gewechselt.

Dazu gestoßen sind auch Serkan Keles vom A-Klassen-Verein Eintracht Zabo Nürnberg (Mittelfeld) und Dominik Franek von der DJK Kersbach für die Abwehr. Nicht zu vergessen die Leistungsträger Fabian Maar und Markus Heberling aus der U19 der JFG NDR Franken. Mit der letztjährigen U17, die den Aufstieg in die Bezirksoberliga schaffte und in der neuen Saison fast vollständig in die U19 wechselt, wächst sicherlich nach einiges nach.

Die drei Vorbereitungsspiele gewann der TSV ausnahmslos, unter anderem beim Neuling TSV Hemhofen. Auftakt ist am Sonntag gegen den SV Buckenhofen, der zum erweiterten Favoritenkreis zählt. Aber wie der letztjährige Burker Trainer Mario Hermannsdörfer sagt: „Röttenbach hat einiges an Bewegung in der Mannschaft und ist nicht mehr überall oben auf dem Zettel. Das Team könnte überraschen.“

Aufrufe: 05.8.2016, 14:34 Uhr
Udo Gneist (NN Herzogenaurach)Autor