2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
Für das Kleeblatt (rechts) ging es ohne Punkte heim. F: Schneider
Für das Kleeblatt (rechts) ging es ohne Punkte heim. F: Schneider

Kleeblatt-Pleite in Regensburg

9. Spieltag: Fürther Damen verlieren gegen den Tabellennachbarn mit 2:5 +++ Die neunte Niederlage: Leerstetter bleibt auch gegen Frickenhausen ohne Bayernligapunkt

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Nichts Neues beim SV Leerstetten – neuntes Spiel, neunte Niederlage. Gegen den Rivalen um die Meisterschaft aus der letzten Landesliga-Saison, den TSV Fricken­hausen, reichte es wieder nicht, die ersten Bayernliga-Punkte einzufah­ren. Mit 0:3 verloren die SVL-Frauen. Auch für die SpVgg Greuther Fürth war es ein gebrauchter Spieltag. 2:5 hieß es am Ende aus der Sicht der Kleeblatt-Damen im Vergleich mit dem SC Regensburg.

SC Regensburg - SpVgg Greuther Fürth 5:2

Anfangs waren die Gäste zwar gut gestartet, doch als sie die Zügel etwas schleifen ließen, ging Regens­burg mit einem Doppelschlag von Keilholz (28.) und Waitz (30.) in Füh­rung. Andrea Walter brachte das Kleeblatt acht Minuten später wie­der heran, doch Keilholz stellte noch vor der Pause den alten Abstand wie­der her. Im zweiten Durchgang begann die Sp Vgg stark und kam dank der eingewechselten Carina Nastvogel zum erneuten Anschluss­treffer (78.). Fürth drängte auf den Ausgleich, Regensburg aber erzielte in der Schlussphase noch zwei Tore.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Marina Keilholz (28.), 2:0 Susanne Waitz (30.), 2:1 Andrea Walter (38.), 3:1 Marina Keilholz (42.), 3:2 Carina Nastvogel (78.), 4:2 Michaela Fersch (85.), 5:2 Marina Keilholz (90.)




SV Leerstetten - TSV Frickenhausen 0:3

Dabei war man erneut ein ebenbür­tiger Gegner, der bis zum Schlusspfiff leidenschaftlich um ein Erfolgserleb­nis kämpfte. Die Gäste aus dem unter­fränkischen Weindorf, die über die Hintertür der Relegation ins Bayeri­sche Oberhaus eingezogen waren, hat­ten zwar mehr Ballbesitz, schafften es ihrerseits jedoch auch nicht, sich kla­re Chancen herauszuspielen. Im ers­ten Abschnitt des kampfbetonten Spieles, in dem häufig die Grenze des Erlaubten überschritten wurde, neu­tralisierten sich beide Teams weitest­gehend. Klare Chancen und konstruk­tive Spielzüge waren Fehlanzeige. Nur bei Standardsituationen und eini­gen Distanzschüssen war ein Stück weit Torgefahr zu erah­nen.

Nach dem Seitenwech­sel änderte sich zunächst nicht viel an dieser Kon­stellation. Nach 50 Minu­ten verpasste Katrin Hauffenmeyer die große Chance zur Führung: Nach einem weiten Ball von Vanessa Wolf von rechts in den Strafraum stand sie am langen Eck goldrichtig, hatte ihr Visier aber zu hoch einge­stellt, so dass ihre Direkt­abnahme aus kurzer Distanz über das Gehäu­se ging.

Wie so oft in der laufen­den Saison führten Un­konzentriertheiten und inkonsequentes Abwehr­verhalten kurz darauf zum Rückstand. Ein Frei­stoß aus dem linken Halb­feld in den Fünf-Meter-Raum konnte mehrfach nicht abschließend ge­klärt werden. Letztlich drückte Candida Schwarz die Kugel über die Torlinie (56.). Die SVL-Frauen mussten nun die Defensive lockern, um dem Spiel eine Wende zu geben, doch Zähl­bares sprang nicht heraus. Fricken­hausen boten sich dadurch einige Kon­terchancen. Nach einem weiteren indi­viduellen Fehler war das Spiel im Prinzip gelaufen. Der Abstoß von Tor­hüterin Anna Schneewind landete vor den Füßen von Torjägerin Sandra Abersfelder, die sich nicht zweimal bitten ließ und mit einem Schlenzer ins lange Eck auf 2:0 stellte (81.). Der 0:3-Endstand durch einen 30-Meter-Freistoßkracher, der fulminant unter der Querlatte einschlug, war nicht mehr spielentscheidend (87.). mj

Schiedsrichter: Marie-Theres Mühlbauer (Pölling) - Zuschauer: 37
Tore: 0:1 Candida Schwarz (56.), 0:2 Sandra Abersfelder (82.), 3:3 Kim Kissler (85.)
Aufrufe: 04.11.2015, 10:40 Uhr
ST / FNAutor