KLA Gießen-Elf: Ausgeglichenes Feld zum Auftakt

Hier die neue Kurz-Analyse:

Ein ordentliches Torfeuerwerk brannte die U23 der Waldstadion-Elf gleich zum Start mit einem 10:2-Sieg ab. Gegner Grüningen pfiff personell aus dem letzten Loch, was besonders Stürmer Mamir Marakonz ausnutzte. Neben drei selbst erzielten Treffern, darunter einen Elfmeter, bediente er auch seine Kollegen dreimal. Im Mittelfeld hielt Amirali Rezaei die Offensivmaschine unter Dampf und steuerte selbst das zwischenzeitliche 2:0 bei. Auch Neuling Villingen legte einen Start nach Maß hin. Im Hungener-Stadtderby gegen die Utpher Dreier-SG gelang der FSG ein 3:1-Erfolg. Während Routinier Sebastian Warnecke mit seiner Erfahrung den Defensivverbund zusammenhielt und die Utpher dadurch kaum zum Zuge kamen, bestach Neuzugang Chris Wolf mit seinem Premierentor im neuen Trikot als Vollstrecker zum 2:0. Kaum Mühe hatte der Vorjahres-Relegant ASV Gießen gegen den personell dezimierten zweiten Aufsteiger Besa Gießen. Während Kapitän Sven Weitzel das Spiel aus der Defensive heraus aufzog, war Offensivmann David Böhm am Sonntag nicht zu bremsen. Drei Buden beim 7:1 gingen auf sein Konto. Auf die Anzahl kommt auch Jens Mücke für seine Biebertaler. Schon zum Ende der letzten Runde erzielte Mücke Tore wie am Fließband und knüpft mit seinem Dreierpack zum 4:1-Überraschungscoup gegen KOL-Absteiger Großen-Linden direkt wieder daran an.

Nach zehn Buden in der letzten Saison ist Lollars Neuzugang Marco Moscagiuli auf dem besten Weg seine phänomenalen 33 Treffer aus der Saison 2013/14 zu jagen. Mit zwei Treffern beim überraschend deutlichen 5:0 gegen Allendorf/Lahn ist auf alle Fälle ein guter Anfang gemacht. Gut angefangen hat die Spielzeit auch für Wettenberg. Um nicht wieder direkt in den Abstiegskampf zu geraten, war der 3:1-Sieg gegen Neuling Klein-Linden II ein wichtiger Schritt. Mit zwei Treffern war einmal mehr der 20-jährige Süleyman Kilinc maßgeblich am tollen Start beteiligt. Für das Verhindern von Toren waren dagegen Heuchelheims Neuzugang Florian Viehmann und Lichs Keeper Felix Rauch zuständig. Viehmann gelang dies, mit zwei Ausnahmen, beim starken 2:2 gegen Topfavorit Watzenborn-Steinberg II durch hartes, aber immer faires Zweikampfverhalten. Der 20-jährige Rauch im Kasten der Bierstädter hielt selbigen mit starken Paraden sauber und damit das torlose Remis gegen Annerod fest.

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