KLA Alsfeld-Elf: Rüddingshausen dreimal dabei

Hier die gewohnte Kurz-Analyse:

Tor: Schon in der letzten Woche gegen Rüddingshausen/Londorf hielt Nieder-Ohmens Schlussmann Florian Hollmeyer seinen Arbeitsplatz sauber. Gegen die beste Offensive der Liga aus Altenburg/Eudorf/Schwabenrod hatte der Keeper nochmal deutlich mehr zu tun und brachte die gegnerischen Angreifer wieder zur Verzweiflung. Besonders brenzlig wurde es im ersten Durchgang als Henrik Mohr allein auf Hollmeyer zu stürmte, dieser jedoch gerade noch rechtzeitig abtauchte und den Ball aus der Ecke fischte.

Abwehr: Eine der ehemaligen Schießbuden der Liga mausert sich immer mehr zum Abwehrbollwerk. Die Rede ist von der FSG Mücke/Weickartshain. Neben Abwehrchef Max Bleifuß überzeugte die FuPaner am Sonntag gegen Harbach auch Maximilan Erb. Die Übersicht und der Einsatz der beiden verhalfen den Mückern diesmal sogar dazu, den eigenen Kasten komplett sauber zu halten.

Das gelang Max-Julian Sellner in Diensten der SG Rüddingshausen/Londorf zwar nicht ganz, immerhin verhinderte er durch seine starke Leistung im Defensivverbund, dass Gegner Schwalmtal aus dem Spiel heraus nichts zwingendes zu Stande brachte. Das einzige Tor der Gäste fiel folgerichtig vom Elfmeterpunkt.

Mittelfeld: Wenige Punkte sammelten die Burkhardsfeldener Sportfreunde in den letzten Spielen. Gegen den TSV Burg-/Nieder-Gemünden sah es lange Zeit so aus als sollte wieder kein Sieg gelingen. Und das, obwohl die Mittelachse um Marco Vollhardt und Julian Horst Chancen nach Chancen kreierte - Horst knallte die Kugel nach gut zehn Minute an die Latte. Aber der Aufwand sollte sich am Ende noch auszahlen. Eine Flanke von Julian Horst ermöglichte fünf Minuten vor Abpfiff den erlösenden Siegkopfball von Thomas Rotärmel.

Lange musste Rüddingshausens Antreiber Artur Perlefein auf ein persönliches Erfolgserlebnis warten. In seinem 19. Saisonspiel gegen Schwalmtal war es endlich soweit und er erzielte seinen ersten Saisontreffer. Das 3:1 sieben Minuten nach der Pause war vorentscheidend für den Heimsieg gegen die SG. Noch ein Tor mehr machte der in der Winterpause aus Birklar nach Lumda/Geilshausen zurückgekehrte Patrick Sagrauske. Wie immens wichtig seine Buden waren verdeutlicht der Spielverlauf. Kirtorf dominierte Durchgang eins und erhöhte kurz nach der Pause auf 2:0. Das Spiel schien damit gelaufen. Aber nicht mit Sagrauske. Der schnappte sich zweimal die Kugel, hämmerte sie aus der Distanz in die Maschen und gab damit den Startschuss für die Aufholjagd in der Schlussviertelstunde, in der Lumda die Partie endgültig drehte und drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf einsammelte.

Sturm: Ein anderer, zum wiederholten Male in die FuPa-Elf der Woche gewählter Akteur, dürfte sich über die Lumdaer Aufholjagd alles andere als gefreut haben: Leo Bach von Kontrahent Kirtorf. Denn der 27-jährige war es, der das vermeintlich vorentscheidende 2:0 geschossen hatte. Wie schon vorletzte Woche in Reiskirchen, als er zweimal erfolgreich war, lag die erneute Kirtorfer Niederlage nicht an seiner Leistung.

Dass sich der SV Langd von der 2:5-Klatsche gegen Mücke/Weickartshain halbwegs erholt zeigte und gegen Reiskirchen/Bersrod/Saasen immerhin einen Punkt mitnahm, lag vor allem an der Leistung von Lukas Koch. Nach einem Doppelschlag der Dreier-SG binnen 60 Sekunden roch es auch in Langd nach Entscheidung. Doch der 26-jährige hatte noch ein paar Pfeile im Köcher und war zweimal zur Stelle, um dem SV das Remis doch noch zu retten. Einen noch etwas besseren Tag erwischte Rüddingshausen-Angreifer Dominik Witowetz. Er erzielte seinen ersten Dreierpack und wurde damit zum Matchwinner gegen Schwalmtal.

Haben euch in dieser Woche Spieler in der Wochen-Elf gefehlt? Dann votet doch nächste Woche wieder mit und helft den besten Spielern eurer Mannschaft in die FuPa-Auswahl. Bis Dienstagfrüh, 8 Uhr (LÄNGERE VOTING-ZEIT!!!) könnt ihr eure Stimme abgeben.

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