KLA Alsfeld-Elf: Lumda dominiert dank Aufholjagd

Die letzten zwei Spiele blieb die FSG Lumda/Geilshausen in der Kreisliga A Aslfeld sieglos und am Sonntag lag man zur Pause gegen die noch unbezwungene SG Schwalmtal mit 1:3 zurück. Es sah wieder nicht nach einem Erfolg für die Lumdaer aus. Doch dann drehte die Offensive um Spielertrainer Patrick Sagrauske mächtig auf und den Rückstand in einen 5:3-Sieg. Kein Wunder, dass die FSG die dominierende Mannschaft der aktuellen FuPa-„Elf der Woche“ ist. Allen voran der 28 Jahre alte Sagrauske brachte mit seinem lupenreinen Hattrick nach der Pause fast im Alleingang die Wende. Bereits in der ersten Hälfte hielt er mit seiner Vorlage, die Kapitän Marco Jänsch zum 1:1 nutzte, die Schwarz-Weißen im Spiel. Die Teamkollegen Laurel Klingelhöfer und Johannes Muth trugen mit ihren engagierten Leistungen zur Aufholjagd bei und komplettieren das FuPa-Quartett der Spielgemeinschaft.

Fast keine Elfen-Wahl vergeht ohne Beteiligung des Spitzenreiters Harbach. Beim 3:2-Derbysieg gegen Reiskirchen/Bersrod/Saasen stach besonders Sven Herzberger heraus. Der Abwehrmann nutzte gleich zweimal den schwarzen Tag von Saasen-Keeper Marc Schuler aus und machte damit noch vor dem Pausentee den sechsten Sieg seines SV perfekt. Die Angriffsreihe der frischen Wochenauswahl steht im Zeichen des Kantersiegs der SG Romrod/Zell. Beim Schlusslicht aus Atzenhain wirbelten Kapitän Thomas Gemmer und Sturmpartner Marius Geisel die Hintermannschaft des SV kräftig auf. Fünf der sechs Romröder Tore gehen an das Duo, wobei Geisel in Anfangs- und Schlussphase insgesamt dreimal, Routinier Gemmer in Durchgang zwei zweimal zuschlug.

Die Dreier-Angriffsreihe komplett macht der letztjährige Torschützenkönig André Karl vom TSV B/N-Gemünden. Mit zwei Toren beim 3:0-Sieg über Nieder-Ohmen besserte Karl seine aktuelle Ausbeute auf acht Saisontore in sieben Spielen auf. Den Kasten hütet in dieser Woche erstmals Mückes Schlussmann Kevin Hofmann. Zwar kassierte der erst 19-jährige gegen Groß-Felda zwei Gegentore, hielt in der Schlussphase gegen den druckvollen Kontrahenten aber den 3:2-Erfolg seiner FSG mit starken Paraden fest.

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