KLA Alsfeld-Elf: Harbach meldet sich eindrucksvoll zurück

Eindrucksvoll meldete sich (Wieder-)Spitzenreiter SV Harbach am Wochenende mit einem 7:3-Triumph gegen Hattendorf zurück. In der frischen FuPa-„Elf der Woche“ ergattert sich der SV deshalb direkt drei Startplätze. Allen voran trumpfte Patrick Jünger am Samstag richtig auf. Zuerst sorgte er für die frühe Egalisierung des noch früheren Rückstandes, um schließlich, beim Stand von 1:3 noch drei weitere Tore folgen zu lassen. Auch Kapitän Sven Pfeiffer glänzte gegen Hattendorf mit zwei Toren. Beide waren damit die Hauptgaranten für den Erfolg nach zwei sieglosen Spielen in Folge.

Dringend benötigte Punkte, gar den ersten Dreier der Saison, erlang Aufsteiger FC Bechtelsberg beim 2:0 im Kellerduell bei Mitaufsteiger Atzenhain. Mann des Tages war Spielertrainer Christian Frick, der gleich zweimal seine „linke Klebe“ einsetzte und vorne für die Erfolgserlebnisse sorgte. Hinten hielten Keeper Philipp Wahl und Abwehrmann Patrick Becker die Null, weshalb Bechtelsberg auf den Relegationsplatz kletterte und erstmals in der Wochenauswahl dabei ist.

Enger als es das 3:1-Endergebnis weiß machen will, war der Spielverlauf zwischen Schwalmtal und Herzberg. Dass die Schwalmtaler Hausherren ihrer Favoritenrolle am Ende doch gerecht wurden und als einziges Team in der Liga weiter ungeschlagen blieben, verdankten sie ihrem überragenden Antreiber und Vollstrecker Christian Ruhl. Zunächst netzte der 26-jährige zum 1:0 ein, ehe er sowohl das 2:0, als auch Christoph Welkers vorentscheidendes 3:1 in der Schlussphase auflegte.

Die Überraschung des Spieltages war aber die SG Rüddingshausen/Londorf, die dem favorisierten TSV B/N-Gemünden ein Bein stellte und 2:0 gewann. Eingeleitet wurde der Sieg vor der Pause vom starken Artur Perlefein, der sich damit zum zweiten Mal das virtuelle FuPa-Trikot überstreifen darf. Erstmals in dieser Runde ist dagegen Mückes Tormaschine Patrick Kraus dabei. Bislang traf Kraus in jeder Partie seiner FSG und hielt diese Quote auch gegen Romrod/Zell aufrecht. Er glich den frühen Rückstand aus, war auch ansonsten ein ständiger Unruheherd und durfte am Ende mit seinem Team den späten 2:2-Ausgleich und damit den Punktgewinn um Spitzenspiel bejubeln.

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