Kinsombi kann sich Verbleib in Magdeburg vorstellen

Schon jetzt scheint der deutsch-Kongolesen nicht abgeneigt zu sein, ein weiteres Jahr in der Elbestadt zu bleiben, wie die KSC-Leihgabe in der Magdeburger Volksstimme zitiert wird. „Als junger Spieler möchte man immer viel spielen. Deshalb halte ich mir im Hinterkopf alle Optionen offen“, sagt er und fügt an: „Stand jetzt, geht die Ausleihe bis Sommer.“

FCM-Trainer Jens Härtel hält große Stücke auf den 20-Jährigen, dem man die Bundesliga-Erfahrung aus seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt deutlich anmerkt. Schnell, zweikampfstark und mit einem guten Positionsspiel ausgestattet, überzeugte Kinsombi in den ersten Spielen. „Im Moment weiß man gar nicht wie es weitergeht beim KSC“, sagt Härtel und glaubt, die sportliche Zukunft könne vom nächsten KSC-Trainer abhängen. Kinsombi hingegen sieht die Trainerfrage nachrangig. „Ich mache meine Zukunft nicht vom Trainer abhängig. Jeder Spieler sollte an sich selbst glauben und so hoch wie möglich spielen“, sagt Kinsombi.

Die Trainersuche beim Karlsruher SC könnte sich nach der Absage von Wunschkandidat Tayfun Korkut noch etwas länger hinziehen. Sollte Rüdiger Rehm ein ernsthafter Anwärter auf den Trainerposten beim Zweitligisten sein (FuPa berichtete: Wartet der KSC auf Rehm?), so könnte sich auch die Zukunft Kinsombis bis April oder Mai hinziehen.