2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Kellinghusens Torjäger  Joshua Seider  (Bildmitte)  setzt sich hier gegen RWK-Defensivmann  Patrik Greve  durch (r.), bleibt aber torlos.  gs
Kellinghusens Torjäger Joshua Seider (Bildmitte) setzt sich hier gegen RWK-Defensivmann Patrik Greve durch (r.), bleibt aber torlos. gs

Kiebitzreihe und der VfL Kellinghusen trennen sich 1:1

Beide Treffer durch Foulelfmeter

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Zwei berechtigte Foulelfmeter führten im Steinburger Derby der Fußball-Verbandsliga Süd-West zwischen Rot-Weiß Kiebitzreihe und dem VfL Kellinghusenvor nur 80 Besuchern zu einem am Ende leistungsgerechten 1:1 (1:1)-Unentschieden.

„Wir haben ein gutes Verbandsliga-Spiel gesehen. Tempofußball zeigten beide Teams. Torchancen waren insgesamt allerdings rar“, schilderte RWK-Sprecher Lennart Jensen. Weniger erfreut war Jensen allerdings über das Anwachsen der Verletztenliste bei den Rot-Weißen. Marcel Balfanz zog sich wenige Minuten nach Wiederbeginn im zweiten Durchgang ohne Einwirken eines Gegenspielers vermutlich eine schwere Bänderverletzung zu und musste in der 55. Minuten aus dem Spiel genommen werden. Eine genauere Diagnose steht allerdings noch aus.


Die Kellinghusener verzeichneten in den ersten 20 Minuten mehrere Torchancen direkt vor dem Kiebitzreiher Gehäuse von RWK-Schlussmann Kevin Huckfeldt. In der Phase hatte der Gastgeber Glück, dass Jasper Schwarz, Sebastian Worbs, Lars Baufeldt und Joshua Seider den VfL nicht in Führung brachten. Als Huckfeldt in der 30. Minute Sebastian Worbs nur noch durch Foulspiel im Strafraum stoppen konnte, gab es folgerichtig Strafstoß für die Kellinghusener. Worbs verwandelte selbst vom Punkt zum 0:1.


Vier Minuten später eine elfmeterreife Szene auf der anderen Seite. Marcel Balfanz wurde von Falko Möller unfair gestoppt, auch hier zeigte der Unparteiische auf den Punkt. Bengt Gronemann (34.) verwandelte sicher zum 1:1.Eine ausgeglichene zweite Halbzeit blieb dann torlos. Gegen tief stehende Kiebitzreiher vermochte sich der VfL nicht mehr durchzusetzen. Bei den Hausherren verzeichnete der eingewechselte Fabian Hinz zehn Minute vor dem Spielende die beste Chance zum möglichen Sieg.


„Ich denke aber, beide Seiten können insgesamt mit dem 1:1 zufrieden sein“, sagte Lennart Jensen. Kellinghusen Trainer Elmar Czekalla zog folgendes Fazit: „Zur Halbzeit müssen wir mit 3:1 führen. Nach der Pause ist uns dann leider die Luft ausgegangen.“






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Aufrufe: 030.10.2016, 16:19 Uhr
SHZ / schöAutor