2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
F: Thomas Rinke
F: Thomas Rinke

Kellerkinder im direkten Vergleich

Kreisliga Nord: Alfhausen kämpft gegen den Abstiegsplatz unterm Weihnachtsbaum

Verlinkte Inhalte

Drei interne Altkreis-Begegnungen, zwei direkte Kellerduelle und ein Spitzenspiel um die vorderen Plätze – den Fußballfans der Kreisligisten wird an diesem Wochenende wieder einiges geboten:

SV Alfhausen (14.) – TSV Wallenhorst II (16.). „Nur drei Punkte zählen, alles andere ist zu wenig!“ So formulierte Alfhausens Übungsleiter Ansgar Bönisch die klare Vorstellung für das wichtige Kellerduell gegen das Schlusslicht Wallenhorst II, das jedoch jüngst Ankum II mit 7:0 schlug. Mit einem Sieg würde sich der SVA vorerst wieder von den Abstiegsrängen ein wenig absetzen, bei einer Niederlage würde Wallenhorst vorbeiziehen.

Quitt Ankum II (12.) – SG Voltlage (8.). Seit Mitte September läuft bei beiden Team wenig zusammen. Ankum holte aus den letzten zehn Spielen nur sieben Punkte, Voltlage benötigte für diese Ausbeute sogar zwölf Anläufe. Gerade bei den Gastgebern schwingt zudem das 0:7 gegen den Tabellenletzten Wallenhorst II mit. Die will SGV-Trainer Norbert Grüter, der selber eine Ankumer Vergangenheit hat, nicht zählen lassen und fordert: „Wenn wir so mutig wie gegen Kalkriese (0:2) in das Spiel gehen, werden wir eine ruhigere Winterpause haben.“

TuS Badbergen (11.) – Bippener SC (13.). Nach dem 1:6 gegen Ostercappeln wartet auf den Bippener SC ein weiterer direkter Konkurrent. Die Fehleranalyse von BSC-Trainer Jürgen Frantzen ergab für die wichtige Partie folgenden Schlachtplan: „Der Ehrgeiz war da, wir müssen gegen Badbergen noch mehr den Weg nach vorne suchen.“ Zudem soll sich das kurfristig angeschwollene Lazarett zum Wochenende wieder lichten. Badbergen indes spielte bei der 1:2-Niederlage gegen Schlichthorst gut und verlor dennoch. „Wir wollen nicht mit einer Niederlage in die Winterpause gehen und freuen uns drauf“, verriet Trainer Henrik Meyer die Zielsetzung vor dem letzten Spiel des Jahres.

DJK Schlichthorst (6.) – FC Kalkriese (4.). 1:3 – so lautete das Ergebnis aus dem Hinspiel aus der Sicht der DJK. „Das wollen wir vergessen machen“, gab Andreas Kreiling, Trainer der Heimmannschaft, selbstbewusst an. Und die Vorzeichen stehen nicht schlecht. Mittlerweile hat sich Schlichthorst an die Liga gewöhnt und holte mit 22 Punkten aus den letzten neun Spielen sogar zwei Punkte mehr als Gegner Kalkriese. Die Zuschauer erwartet also eine Partie auf Augenhöhe.

Quakenbrücker SC (2.) – Eintracht Neuenkirchen (5.). Das Topspiel des Spieltages findet in Quakenbrück statt, wo der Zweite auf den Fünften trifft. Zwar gewann Quakenbrück die letzten elf Spiele hintereinander, die einzige Saisonniederlage musste die Elf von Dirk Siemund jedoch im Hinspiel gegen Neuenkirchen hinnehmen. Dennoch weiß Gästetrainer Thorsten Marunde-Wehmann um die Schwere der Aufgabe: „Wir müssen uns gewaltig strecken, wenn wir aus Quakenbrück etwas mitnehmen wollen.“ Die Devise laute: „Hinten sicher stehen, vorne die QSC-Defensive beschäftigen.“ So klappt es vielleicht mit der erneuten Überraschung.

Aufrufe: 02.12.2016, 09:50 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor