Keinen mehr vorbeilassen

Danny Kaliampos hat dabei die letzte Winter-Vorbereitung mit seinem Team hinter sich gebracht, im Sommer wird der Grieche bekanntermaßen von Benni Höfer auf der Trainerbank abgelöst. „Mit unserer Vorbereitung bin ich sehr zufrieden. Die Jungs haben wirklich gut mitgezogen“, freut sich der TSG-Trainer über die Tatsache, dass sein schon lange feststehendes Ausscheiden für die Spieler kein Alibi darstellt, um den Einheiten fernzubleiben. „Wir waren im Schnitt 16 Mann im Training. Das kann sich wirklich sehen lassen.“

Hauptaugenmerk legte Kaliampos neben der Verbesserung der Fitness auf die Stabilisierung der Defensive, denn nur vier Teams haben ligaweit mehr als die 42 Treffer kassiert, die die TSG bislang hinnehmen musste. „Das sind natürlich zu viele Gegentreffer, deswegen haben wir versucht, hier den Hebel anzusetzen, um uns dort in der Restrunde zu verbessern“, so Wiesecks Trainer. Für den ist es vor allem wichtig, den Teamgeist und die Freude hochzuhalten. „Spaß hat man natürlich hauptsächlich, wenn man gewinnt, das ist klar. Aber auch wenn ich im Sommer aufhöre, wäre es natürlich schön, wenn die Mannschaft zusammenbliebe. Dann ist ihr in den kommenden Jahren sicherlich etwas zuzutrauen“, so Kaliampos. Als Saisonziel nennt der 34-Jährige, „keinen, der in der Tabelle hinter uns liegt, an uns vorbeiziehen zulassen und uns vielleicht noch besser zu platzieren“.

Aber auch mit einem Platz beim SWG-Pokalwochenende liebäugelt der TSG-Coach, im Viertelfinale im April geht es zunächst zum Kreisoberligisten SG Treis/Allendorf. „Das ist immer eine schöne Veranstaltung am Ende der Saison und wäre natürlich ein schöner Abschluss für die Mannschaft und mich“, betont Kaliampos.