Keine Tore, zwei Platzverweise
GL GI/MR: +++ Rudelbildung und Hektik +++
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SCHRÖCK . In einer hitzigen Partie hat der TSV Klein-Linden einenaus Schröck entführt. Das 0:0 beim Verbandsliga-Absteiger bot wenige fußballerische Highlights, aber so manch diskutable Entscheidung. Die zunehmenden Animositäten auf dem Spielfeld gipfelten in einer Rudelbildung und den Platzverweisen von Mathias Pape (Schröck) und Hakan Özen (Klein-Linden) nach Spielende. „So richtig erklären kann ich gar nicht, warum gegen Ende eine solche Hektik aufkam“, beschrieb FSV-Sprecher Jens Otto. „Da wurde viel von außen reingetragen, was sich dann auf die Spieler übertragen hat.“
In Halbzeit eins gab es nur zwei nennenswerte Toraktionen. Zunächst wurde der Winkel für FSVler Alban Ademi (12.) zu spitz, sodass sein Schuss nicht zur Gefahr wurde. Die beste Gelegenheit für Klein-Linden veretelte Schröcks Keeper Eidam (28.), als er einen Schuss aus dem Getümmel prächtig parierte.
In der zweiten Hälfte spielten dann nur noch die Gastgeber. Zunächst strich ein Fernschuss von Julian Kraus nur um Zentimeter am TSV-Gehäuse vorbei, kurz darauf traf Ademi (54.) zur vermeintlichen Führung, der Treffer wurde aber wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt. Nach 83 Minuten erstarb der Torschrei der Schröcker erneut, nachdem der Schiedsrichter auch einem Treffer von Andy Schoch wegen einer vermeintlichen Abseitspositon die Anerkennung verweigerte. Am Ende stand ein Punktgewinn für die Gäste, mit der Neutrainer Andreas Groschopp sicherlich gut leben kann,.
FSV Schröck: Eidam; Pfalz, Berthold, Greb, Schäfer, Walther (44. Mania), Kraus (67. Breitenmoser), Ursprung, Ademi, Pape, Schoch.
TSV Klein-Linden: Bäcker; Ebenig, Kasten, T. Akillar, Schwalm, J. Del Sol Gonzalez (59. Kocas), R. Del Sol Gonzalez, Dietrich, Knauss (46. Özen), Römer, Gündogan (71. Reger).
Schiedsrichter: Kempa (Mardorf).– Rote Karten: Pape, Özen (nach Spielende). – Zuschauer: 180.
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