2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Fürstenzells Spielertrainer Tobias Grabl sieht die aktuelle Situation realistisch F: Enzesberger
Fürstenzells Spielertrainer Tobias Grabl sieht die aktuelle Situation realistisch F: Enzesberger

Keine Panik beim FC Fürstenzell

Spielertrainer Tobias Grabl bleibt trotz Fehlstart gelassen +++ Personalsituation entspannt sich

Verlinkte Inhalte

Sechs Spiele, zwei Punkte, 5:15 Tore - der FC Fürstenzell ist alles andere als gut in die Saison 2016/2017 gestartet. Dennoch herrscht im Lager der Gelb-Schwarzen keine Unruhe. Das Team musste bereits gegen einige starke Gegner ran, zudem fehlten an den Spieltagen zum Teil mehr als ein halbes Dutzend Spieler.

Der Ex-Schaldinger Markus Stockinger wird 2016 gar nicht mehr zum Einsatz kommen, Tobias Willsch bangt sogar um die Fortsetzung seiner Laufbahn. Auch Identikationsfigur Matthias Hammer war mehrere Wochen verletzt und kam erst am vergangenen Wochenende erstmals zum Einsatz. "Zum Einen hatten wir mit Künzing, Pfarrkirchen, Salzweg bereits drei Mannschaften, die mit den hinteren Rängen nichts am Hut haben werden. Zum Anderen haben wir in Hohenau und Schöfweg auswärts gepunktet, leider nicht dreifach, aber prinzipiell waren auch beide Ergebnisse den jeweiligen Spielverläufen gerecht. Mit einem Sieg im Heimspiel gegen Regen hätten wir den Anschluss an das hintere Tabellenmittelfeld wiederherstellen können, das ist uns leider nicht gelungen. Aus diesem Grund stehen wir momentan zu Recht im Tabellenkeller", fasst Übungsleiter Tobias Grabl den bisherigen Saisonverlauf zusammen. "Schön langsam kristallisieren sich die Mannschaften des hinteren Tabellendrittels heraus. Uns war bereits vor der Saison klar, dass dies für uns eine realistische Tabellenregion darstellen wird", berichtet der ehemalige Regionalligaspieler.

Grabl: »Die nächsten Wochen sind wir als Gemeinschaft und Team gefragt.«

Die Flinte hat der zweikampfstarke Innenverteidiger aber noch längst nicht ins Korn geworfen."Es gilt jetzt in den schwierigen Auswärtsspielen in Tittling und Karpfham gegen direkte Konkurrenten zu punkten, um den Kontakt zum rettenden Ufer nich abreißen zu lassen. Mit Tiefenbach erwartet uns dazwischen ein unangenehmer Heimgegner." Auch in Sachen Teambesetzung sieht es für die kommenden Aufgaben wieder deutlich besser aus. "Wenigstens entspannt sich die Personalproblematik. Die nächsten Wochen sind wir als Gemeinschaft und Team gefragt. Hierfür sind wir guter Dinge", betont Grabl.

Aufrufe: 023.8.2016, 16:13 Uhr
Thomas SeidlAutor