Kein Déjà-vu erwünscht

An den letzten Heimauftritt gegen den kommenden Gegner erinnert man sich in Pampow ungern zurück. Mit 1:3 verlor der MSV im September 2014 gegen die Ueckermünder. Seitdem ist aber einziges passiert. Viele neue Gesichter gibt es in der Mannschaft und an der Seitenlinie steht auch nicht mehr Arne Dankert sondern Ronny Stamer. Und der ist siegessicher: ,,Wir wollen drei Punkte holen, auch wenn die Personaldecke derzeit etwas dünn ist. Die Truppe, die auf dem Platz stehen wird, wird sich dann aber zerreißen". Der Trainer erwartet einen unbequemen Gegner, gegen den sich schon einige Teams schwer getan haben. ,,Ueckermünde wird sich hinten reinstellen und mit langen Bällen auf ihren beiden schnellen Brasilianer agieren. Daher sollten wir Laufduelle vermeiden", nimmt Stamer den FSV trotz null Auswärtssiege nicht auf die leichte Schulter. Ein Déjà-vu-Erlebnis soll auch unbedingt vermieden werden.

Für den FC Mecklenburg Schwerin (1./24 Punkte) ist ein Déjà-vu nicht möglich. Die Schweriner und die Reserve der TSG Neustrelitz (7./13) haben noch nie gegeneinander gespielt. Daher ist die Mannschaft auch schwer einzuschätzen. Wer Trainer Pieckenhagen und seine Truppe kennt, weiß, dass sie auch diese Partie hochkonzentriert angehen werden, um die Tabellenführung vor Greifswald zu verteidigen.