Keeper Christopher Pfeiffer kehrt Schweinfurt den Rücken

Christopher Pfeiffer wird Schweinfurt am 3. Dezember verlassen: "Ich bin dann dort mit der Arbeit fertig und plane jetzt schon meinen Umzug." Der 1,92 Meter große Schlussmann wird erst einmal zu seinen Eltern nach Lichtenau bei Ansbach ziehen. Im Dezember steht dann Urlaub an. Mit Beginn des neuen Jahres beginnt der Physiotherapeut in einer Praxis in Ansbach zu arbeiten. Wie es fußballerisch mit dem 24-Jährigen weitergeht? "Ich habe mich noch um nichts bemüht, lasse das mal auf mich zukommen", will Pfeiffer die Vereinssuche zunächst einmal ruhig angehen lassen. Die Schnüdel lassen ihren Torhüter nur ungern ziehen. "Das ist für uns natürlich ein Verlust, aber das lässt sich nicht ändern. Wir suchen nach Ersatz, sind aber noch nicht fündig geworden", teilt Schweinfurts Trainer Gerd Klaus mit. Pfeiffer wechselte 2012 vom SV Wacker Burghausen nach Schweinfurt, hatte großen Anteil am Aufstieg in die Regionalliga Bayern und half mit seinen guten Leistungen die Klasse zu halten. Der Physiotherapeut bestritt für die Unterfranken insgesamt 26 Pflichtspiele in der Bayernliga Nord und 67 Partien in der Regionalliga Bayern. Pfeiffer erzielte in der vorigen Saison mit einem Weitschuss im Spiel beim TSV 1860 München II sogar einen Treffer.