2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
F: Würthele
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Kareth strebt Sieg an

Gegen Waldkirchen will die Schuderer-Truppe den nächsten Erfolg

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Zum zwölften Spieltag der Fußball-Landesliga Mitte laden die Ligajünglinge des TSV Kareth-Lappersdorf den TSV Waldkirchen an die Karether Höhen. ,,Wir wollen gewinnen und werden dementsprechend auch auf Sieg spielen, um unsere Serie nach dem Trainerwechsel weiter auszubauen", erklärt Coach Sepp Schuderer.

Die Gäste aus Waldkirchen rangieren derzeit auf dem 13. Tabellenplatz und stellen für den neuen Trainer der Karether ein ,,unbeschriebenes Blatt" dar. ,,Ich habe die Mannschaft selbst noch nicht gesehen, aber ich habe mich bei einigen Trainerkollegen nach den Waldkirchnern umgehört", erklärt Schuderer. ,,Die Gäste gelten als äußerst spiel- und laufstark. Außerdem besteht die Mannschaft von Waldkirchen aus vielen einheimischen Akteuren, was für ihren Zusammenhalt spricht. Uns erwartet folglich eine schwierige Aufgabe, bei der die Tagesform entscheidend sein könnte", führt der Karether Coach weiter aus.

Gegen Waldkirchen kann Schuderer wieder auf die Dienste seiner beiden Mittelfeldakteure Severin Ebner und Fabian Kammermeierbauen. Verzichten muss der Neutrainer bei seinem Heimdebüt dagegen auf Raphael Seiler. Der 22-jährige Offensivkünster, der schon beim ATSV Pirkensee-Ponholz unter Schuderer spielte, zog sich am vergangenen Wochenende gegen Gebenbach eine Verletzung zu.

Mit einem Sieg gegen Waldkirchen könnten sich Kareth-Lappersdorf weiter im oberen Drittel der Tabelle festsetzen. Für Schuderer zählt aber vielmehr, jetzt die nötigen Punkte zu sammeln, um auch in der Rückrunde nicht in den Bereich der Abstiegsränge zu rutschen. ,,Wir planen im Moment nicht langfristig sondern schauen einfach von Spiel zu Spiel, um ruhig in die Winterpause gehen zu können. Die Mannschaft freut sich auf die Partie gegen Waldkirchen, das sieht man schon im Training. Die Jungs sind richtig gierig nach Fußball", schwärmt Schuderer von seinem neuen Team. Sein Heimdebüt auf den Karether Höhen sieht er derweil gelassen: ,,Ich war hier vor 28 Jahren bereits Trainer und kenne die Atmosphäre. Damals gab es allerdings noch nicht das tolle Stadion. Darauf freue ich mich."

Aufrufe: 018.9.2015, 17:05 Uhr
Alex HuberAutor