Kantersiege und Gebenbach-Feier

TSV Kareth-Lappersdorf - ATSV 1871 Kelheim 7:2 (4:0)
Kareths Trainer Sepp Schuderer probierte einiges aus, ließ einen Waller oder einen M. Schuderer von Beginn an ran und bescherte Keeper Glötzl seinen ersten Landesliga- Einsatz dieser Saison. Davon war aber nix zu sehen. Der Gastgeber diktierte das Geschehen von der ersten Minute. Kelheim wohl gedanklich noch in der Kabine, überrante der TSV den Gast förmlich: nach Toren von Michael Schuderer (5./12.) und Michael Stilp (9.) stand's schon nach zwölf Minuten 3:0. Kareth ließ in der Folge hinten nichts anbrennen, Kelheim hatte im ersten Durchgang so gut wie keine eigene Torchance. Fabian Kammermeier (39.) sorgte für den 4:0-Pausenstand. Die "Veilchen" ließen noch keine Gnade walten und erhöhten in Gestalt von Raphael Seiler (53.) auf 5:0. Im letzten Spiel für den TSV gelang Seiler also noch ein Tor - nein zwei: fünf Minuten später, kurz nach Kelheims Ehrentreffer durch Thomas Bauer (57.) machte er noch ein zweites. Ärgern dürfte Schuderer die beiden Gegentreffer, denn Mustafa Lafci (72.) ließ den ATSV ein zweites Mal juben. Den Schlusspunkt setzte wiederum die Heimelf durch Maxi Röhrl (82.). Kareth verabschiedet sich mit dem höchsten Saisonsieg in die Sommerpause, für Kelheim ging der vorest letzte Landesliga-Auftritt dagegen völlig in die Hose.

Schiedsrichter: Tobias Wittmann (Wendelskirch) - Zuschauer: 145;
Tore: 1:0 Michael Schuderer (5.), 2:0 Michael Stilp (9.), 3:0 Michael Schuderer (12.), 4:0 Fabian Kammermeier (39.), 5:0 Raphael Seiler (53.), 5:1 Thomas Bauer (57.), 6:1 Raphael Seiler (58.), 6:2 Mustafa Lafci (72.), 7:2 Maximilian Röhrl (82.).

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DJK Ammerthal - ASV Cham 2:2 (1:1)
Fast hätten die Chamer den Meister am letzten Spieltag bezwungen, Michael Jonczy (87.) sorgten mit seinem 38. (!) Saisontreffer dann aber doch noch für den Endstand von 2:2. Die gesamte Spielzeit betrachtet, geht die Punkteteilung auch in Ordnung. Ammerthal mit den Köpfen schon so ein bisschen in der Bayernliga, Cham mit einer starken kämpferischen Vorstellung. Nach einer guten halben Stunde brachte Daniel Engl (33.) die Gäste zunächst in Führung. Die DJK fand in Person von Johannes Kohl (39.) aber noch vor der Pause die passende Antwort. Erneut Engl (52.) brachte Cham kurz nach dem Seitentausch erneut in Front. Die kleine Überraschung lag in der Luft, ehe Ammerthals "Tormaschine" Jonczy noch ein Mal, zum 38. Mal in dieser Spielrunde, zuschlug.

Schiedsrichter: Jonas Beinhofer (Murnau) - Zuschauer: 160;
Tore: 0:1 Daniel Engl (33.), 1:1 Johannes Kohl (39.), 1:2 Daniel Engl (52.), 2:2 Michael Jonczy (87.).

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SV Fortuna Regensburg - SpVgg Lam 3:2 (2:0)
Schwerer als erwartet tat sich die Fortuna Regensburg gegen die SpVgg Lam, am Ende standen aber doch drei Punkte zum Abschluss dieser Punktrunde. Es war schon vor dem Spiel klar, dass beide Mannschaften ihr Kräfte schonen würden angesichts der bevorstehenden Relegationsspiele. Und so kam es auch: es war ein alles in allem mäßiges Match, dass nur gut 50 Zuschauer an der Isarstraße zu Gesicht bekamen. Die erste halbe Stunde gehörte erstmal klar dem Gastgeber. Heins Hereingabe fand Daniel Oppelt (15.), der zur Führung einschob. Hadziresic (22.) hatte per Kopf die Riesenchance auf's 2:0, das kurze Zeit später Niza Klica (26.) nach schöner Vorlage von Arber Morina besorgte. Die Partie flachte nun ab, die Fortuna tat nur noch das nötigste. Nach der Pause rächte sich das: nach einem klugen Ball in die Schnittstelle war es Christian Mühlbauer (52.), der frei vor Orak auftauchte und cool blieb. Lam spielte jetzt engagiert, die Domstädter ließen sich ein bisschen hinten reindrücken. Nach 68 Minuten war es dann aber doch der SVF, der durch Mahir Hadziresic den alten Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte. Ein Eigentor von Szücs (73.) sorgte für den 3:2-Endstand.

Schiedsrichter: Willi Hagenburger (Eichendorf) - Zuschauer: 60;
Tore: 1:0 Daniel Oppelt (15.), 2:0 Nizar Klica (26.), 2:1 Christian Mühlbauer (52.), 3:1 Mahir Hadziresic (68.), 3:2 Eigentor durch Laszlo Szücs (73.).

c

SV Etzenricht - 1. FC Bad Kötzting 2:5 (0:0)
Nach torlosem ersten Spielabschnitt fielen in Etzenricht noch sieben Treffer. Bad Kötzting machte fünf davon und sichert sich durch diesen Auswärtsdreier Rang drei im Endklassement. Ein schwaches Spiel mit ganz wenigen Höhepunkten sahen die Zuschauer in Halbzeit eins, was sich dann auch am Pausenstand widerspiegelte. Nach einer guten Stunde ging's dann aber rund. Ismail Morina (63.) mit der Gästeführung, Marco Lorenz (67.) mit der shcnellen Antwort. Die Etzenrichter Abwehr mit vielen Fehlern, die der Gast in Person von Libor Tafat (73.) und Morina (78.) schamlos ausnutzte. Andreas Mark (82.) sorgte kurzzeitig nochmal für Spannung, ehe Morina zum Dritten (84.) und Moritz Graßl (85.) binnen 100 Sekunden den Deckel drauf machten. Bad Kötzting gewann verdient, wenngleich um ein Tor zu hoch.

Schiedsrichter: Stephan Herdegen (Regensburg) - Zuschauer: 120;
Tore: 0:1 Ismail Morina (63.), 1:1 Marco Lorenz (67.), 1:2 Libor Tafat (73.), 1:3 Ismail Morina (78.), 2:3 Andreas Mark (82.), 2:4 Ismail Morina (84.), 2:5 Moritz Graßl (85.).

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FC Sturm Hauzenberg - SV Mitterteich 1:0 (1:0)
Trotz der Pleite reichte es für den SV Mitterteich zum sicheren Klassenerhalt, da der direkte Vergleich mit Gebenbach gewonnen wurde. Ein "träger Sommerkick", wie es unser Tickerer beschrieb, so kann man die ersten 40 Minuten auf einen Nenner bringen. Vorne gelang beiden Teams nichts Zählbares, Chancen waren Mangelware. Bis zur 44. Minute: Roos' Eckball von rechts fand Sebastian Hirz, der zum 1:0 für den "Sturm" einnickte. Auch nach der Pause passierte nicht wirklich viel und so blieb es bis zum Schluss bei diesem 1:0 für die Heimelf, die sich von den Fans zwar nicht mit einer Top-Vorstellung, aber zumindest mit einem Heimdreier in die Sommerpause verabschiedet.

Schiedsrichter: Siegfried Straßhofer (Traunreu) - Zuschauer: 150;
Tor: 1:0 Sebastian Hirz (44.).

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SC Ettmannsdorf - SV Hutthurm 0:3 (0:2)
Einen glatten 0:3-Auswärtssieg in Ettmannsdorf fuhr Hutthurm ein, das die Saison damit auf einem ganz starken vierten Tabellenplatz beendet. Um ein bis zwei Treffer fiel dieser Sieg zu hoch aus, ging am Ende aber in Ordnung, einfach aufgrund der besseren Chancenauswertung der Gastmannschaft. Schon nach fünf Minuten klingelte es im SC-Tor, als Gers Delia zum 0:1 einschob. Und erneut Delia (38.) erhöhte eine halbe Stunde später. Kurz nach dem Pausentee wurde die Studtrucker-Elf erneut kalt erwischt, als Fabian Hirz (49.) zum 0:3 einnetzte. Ettmannsdorf agierte an diesem Tag in der Offensive einfach zu inkosequent, zu mittel- und ideenlos, dass man hier noch am Hutthurmer Auswärtssieg hätte rütteln können. Hutthurm spielte das Ganze nun souverän runter und blieb ohne Gegentor.

Schiedsrichter: Sebastian Seidl (Störnstein) - Zuschauer: 120;
Tore: 0:1 Gers Delia (6.), 0:2 Gers Delia (38.), 0:3 Fabian Hirz (49.).

f

FC Tegernheim - DJK Gebenbach 0:2 (0:0)
Die Freude kannte keine Grenzen bei der DJK Gebenbach, als feststand: der Aufsteiger darf auch in der neuen Saison wieder in der Landesliga ran. "Wir sind mit der Vorgabe gestartet, dass wir die 40-Punkte-Marke knacken und irgendwie die Liga halten wollten. Dann hat sich aber herausgestellt, dass 40 Punkte nicht reichen werden, um die Klasse direkt zu halten. Von daher haben wir heute schon noch einen Sieg gebraucht", erklärte Gebenbachs Pressesprecher Konrad Lindner ergänzte: "Tegernheim war ein harter Brocken, doch am Ende haben wir den Sieg mit sehr viel Willen geholt. Wir sind jetzt sehr stolz, dass wir die Klasse gehalten haben. Für uns fühlt sich das an wie eine Meisterschaft. Wir fahren jetzt zurück nach Gebenbach und feiern dann im Sportheim." Durch die Punkte 41 bis 43, die auf das Konto der DJK wanderten, hat sie nun den besten Punktquotienten der fünf Landesliga-14., was die sichere Rettung bedeutet. Gebenbach kämpfte um jeden Meter und gewann verdient. Die Tore erzielten Ralf Jakob (58.) vom Elferpunkt sowie Chousein Chousein (86.). Glückwunsch, DJK Gebenbach!

Schiedsrichter: Christian Keck (Grünbach) - Zuschauer: 250;
Tore: 0:1 Ralf Jakob (58. Foulelfmeter), 0:2 Chousein Chousein (86.).

g

TSV Bad Abbach - SpVgg Osterhofen 1:0 (0:0)
Auch die Kicker von der Freizeitinsel durften jubeln! Mit einem Kraftack gelang es dem TSV im Heimspiel gegen die SpVgg Osterhofen, einen 1:0-Sieg einzufahren. Nach Wochen des Zitterns darf nun also gefeiert werden. Es entwickelte sich von Beginn an eine flotte, intensive und ansehnliche Landesliga-Begegnung, in der sich Bad Abbach allmählich ein Plus an Torchancen erspielte. Nur das Tor, das wollte nicht fallen. Grätz (12.) netzte ein, stand aber beim Abspiel im Abseits. Lang und Doblinger hatten nach der Pause die besten Chancen für die Hausherren, die erst in den Schlussminuten jubeln konnten: Tobias Grätz (86.) belohnte mit seinem späten Siegtor den Abbacher Kampf.

Schiedsrichter: Andreas Kasenow (Ingolstadt) - Zuschauer: 200;
Tor: 1:0 Tobias Grätz (86.).

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TV Schierling - TSV Waldkirchen 1:5 (0:2)
Neben Kelheim geriet auch der zweite Direkt-Absteiger unter die Räder: eine 1:5-Klatsche kassierte der TV Schierling vor heimischem Publikum gegen Waldkirchen. Der TSV siegte hochverdient und durfte nach Schlusspfiff den sicheren Ligaverbleib feiern. Vieles blieb Stückwerk im Schierlinger Angriff, und hinten machte man zu viele Fehler. Waldkirchen war von Anfang an anzumerken, dass es hier unbedingt den nötigen Dreier zum Klassenerhalt einsacken wollte. Und es ging gut los: Dominik Schmöller (24.) brachte den TSV in Führung, Martin Krieg (35.) erhöhte auf 0:2. Die Partie verflachte nun etwas, bis, ja bis Waldkirchen in Person von Matthias Karsldorfer (76./78.) binnen weniger Minuten alles klar machte. Zumindest der Ehrentreffer, erzielt durch Maximilian Treitinger (85.) blieb dem Gastgeber nicht verwährt. Matthias Uhl (89.) sorgte für den Schlusspunkt dieses einseitigen Spiels.

Schiedsrichter: Roland Achatz (Arrach) - Zuschauer: 110;
Tore: 0:1 Dominik Schmöller (24.), 0:2 Martin Krieg (35.), 0:3 Matthias Karlsdorfer (76.), 0:4 Matthias Karlsdorfer (78.), 1:4 Maximilian Treitinger (85.), 1:5 Matthias Url (89.).
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TSV Kareth-Lappersdorf - ATSV 1871 Kelheim
Seit zwei Wochen steht fest: Kareth-Lappersdorf wird auch in der neuen Saison Landesliga spielen. Mit einem Heimdreier über Absteiger Kelheim möchte sich die Schuderer-Truppe von den Fans in die Sommerpause verabschieden. Kann der TSV an den zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen - seit fünf Spielen ist man unbesiegt - dann ist ein Sieg allemal drin. "Die Mannschaft wird alles dransetzen, um sich mit einem Sieg von den Fans zu verabschieden", ist sich Trainer Sepp Schuderer. Gegen solche Mannschaften wie Kelheim, für das es um nichts mehr geht, müsse man aber immer gewarnt sein, warnt er. "Vielleicht werde ich das ein oder andere probieren und Spieler aus der zweiten Reihe einsetzen. Trotzdem erwarte ich von der Mannschaft schon nochmal, dass sie alles gibt." Ein halbes Dutzend Tore machte der Gastgeber im Hinspiel gegen Kelheim.

DJK Ammerthal - ASV Cham
Vor zwei Wochen war er perfekt, der Ammerthaler Wiederaufstieg in die Bayernliga. Längst laufen die Planungen für die neue Saison und man hat bereits fünf fixe Neuzugänge zu vermelden. Im Topspiel des 34. Spieltags stehen sich nun die DJK und der Fünfte aus Cham gegenüber. Beide Mannschaften möchten zum Abschluss natürlich noch einmal ein Erfolgserlebnis landen. Die Gäste fanden nach einer kurzen Negativserie mit einem 2:1-Heimsieg über Etzenricht letzte Woche wieder in die Spur und möchten jetzt dem designierten Meister ein Bein stellen.

SV Fortuna Regensburg - SpVgg Lam
Mithilfe des 1:6-Auswärtssieges in Kelheim konnte sich die Fortuna Regensburg für die Aufstiegs-Relegation qualifizieren. Im letzten Saisonspiel, zu Gast an der Isarstraße ist die SpVgg Lam, wird die Elf von Coach Helmut Zeiml Kräfte schonen. Dennoch möchte man mit einem positiven Ergebnis in die Relegation gehen, wie Co-Trainer Arber Morina betont. "Es ist der letzte Prüftest, bevor es ums Eingemachte geht. Es geht darum, die Automatismen, die uns über die Saison ausgezeichnet haben, zu perfektionieren und, dass die Jungs mit Selbstebwusstein und einem positiven Gefühl in die Relegation gehen." Ganz ähnlich wird auch Gästecoach Aschenbrenner denken. Die Lamer wollen ebenfalls nochmal etwas Selbstbwusstein tanken, ehe es nächste Woche in der Relegation um den Klassenerhalt geht. Gegen die Fortuna möchte man sich auch für die deftige Klatsche im Hinspiel rächen.

SV Etzenricht - 1. FC Bad Kötzting
Eine starke Saison gespielt, am Ende aber nicht belohnt geworden: für Bad Kötzting reicht es im Endklassement nur zu Platz drei oder vier. Lieber will der 1. FC die Saison aber natürlich als Dritter beenden und dazu ist ein Auswärtsdreier beim SV Etzenricht vonnöten. Drei drei Pleiten am Stück im April ist die Gallmeier-Truppe nun wieder seit vier Punktspielen ungeschlagen, zwang zuletzt Ettmannsdorf mit 2:1 in die Knie. Mit dem selben Ergebnis mussten sich die Gastgeber letzten Samstag dem ASV Cham geschlagen geben. Das Momentum spricht also für Bad Kötzting.

FC Sturm Hauzenberg - SV Mitterteich
Eine starke kämpferische Vorstellung legte der SV Mitterteich gegen Tegernheim aufs Parkett. Ein Heimdreier und der damit verbundende Klassenerhalt waren die Belohung. Der SVM ist sicher gerettet, da er den direkten Vergleich mit dem drei Zähler schlechter dastehenden Gebenbach für sich entschieden hat. Völlig ohne Druck kann man nun also ins Gastspiel beim Sturm Hauzenberg gehen. Für die Geiger-Truppe endet eine sehr erfolgreiche Spielzeit, die mit einem einstelligen Tabellenplatz beendet wird. Klar möchte sie sich mit einem Heimsieg von den Anhängern in die Sommerpause verabschieden. Der Fc ist sicherlich favorisiert.

SC Ettmannsdorf - SV Hutthurm
2014 in die Landesliga aufgestiegen, ist der SV Hutthurm schon in der zweiten Saison zum "Favoritenschreck" aufgestiegen. Gelingt in Ettmannsdorf Saisonsieg Nummer 19, ist sogar das dritte Platz in der End-Tabelle möglich. Zuletzt gab's einen knappen, aber verdienten, 3:2-Heimsieg über Bad Abbach. Gegner Ettmannsdorf spielte ebenfalls eine gute Runde, ist längst gerettet. Allerdings gab es aus den letzten fünf Spielen nur ein Sieg, bei drei Unentschieden und einer Niederlage. Mit einer guten Vorstellung und am besten drei Zählern vor eigenem Publikum will der SCE diese Spielzeit abschließen.

FC Tegernheim - DJK Gebenbach
Tegernheim hat sich seit der 3:1-Pleite in Mitterteich auf die Relegation eingestellt. Jürgen Press wird angeschlagene Spieler im Heimspiel gegen die DJK Gebenbach deshalb schonen. "Im Hinblick auf die Relegation werden nur gesunde und fitte Spieler eingesetzt. Thomas Schweiger wird deswegen aushelfen", informiert der scheidende FC-Chefanweiser. Rösch, Wazlawik, Mahr, Siegert, Willmerdinger, Piesch, Lang und Wasmeier, so lautet die Liste der verletzten bzw. beruflich verhinderten Spieler. Während die Heimelf ohne Druck in dieses Spiel geht, will Gebenbach unbedingt dreifach punkten. Denn wenn entweder Waldkirchen oder Bad Abbach nicht gewinnt, könnte die DJK den sicheren Klassenerhalt feiern. Dieser wäre die Belohnung für eine echte Steigerung des Aufsteigers nach der Winterpause.

TSV Bad Abbach - SpVgg Osterhofen
Die von Dietmar Beyer interimsweise gecoachte Abbacher Truppe könnte längst sorgenfrei aufspielen, doch Pech und eigenes Unvermögen in den letzten Spielen sorgten dafür, dass der TSV am Schlussspieltag zittern muss. Zwei Zähler liegt Bad Abbach vor dem 14. aus Gebenbach, hat also eine gute Ausgangsposition. Aber: die direkten Vergleiche mit Waldkirchen und Gebenbach wurden verloren, heißt: eine Punkteteilung mit Osterhofen würde bei einem Gebenbacher Sieg und einem Waldkirchener Punktgewinn nicht reichen. Auf diese Rechenspielerei lässt sich der Gastgeber aber nicht ein, er konzentriert sich völlig auf sich. Ob die Tatsache, dass es für Gegner Osterhofen längst um nicht mehr geht, ein Vorteil ist, bleibt abzuwarten.

TV Schierling - TSV Waldkirchen
Ein Sieg aus den letzten elf Matches reichen halt nicht: der TV Schierling muss den Gang in die Bezirksliga hinnehmen. Alles andere als sorgenfrei gehen dagegen die Gäste aus Waldkirchen in dieses Spiel. Der TSV liegt nur einen Zähler vor Gebenbach, was heißt, dass er in Schierling unbedingt siegen will und muss. Schierling wird dem Binder-Tross die drei Punkte aber keinesfalls auf dem Silbertablett servieren, schließlich will man sich vernünftig von den eigenen Fans verabschieden.

Schiedsrichter: Roland Achatz (Arrach) - Hinspiel: 2:4