2024-04-29T14:34:45.518Z

Halle
Schoss den FC Wegberg-Beeck im Finale des Hallencups 2015 in Front: Thomas Lambertz.  Foto: Andreas Steindl
Schoss den FC Wegberg-Beeck im Finale des Hallencups 2015 in Front: Thomas Lambertz. Foto: Andreas Steindl
Sparkasse

Kann ein Team den hohen Favoriten stoppen?

Regionalligist FC Wegberg-Beeck gilt es in der Heinsberger Vorrunde um den Sparkassen-Hallencup zu schlagen.

Es käme schon einer Sensation gleich, wenn heute Abend ein anderes Team als der FC Wegberg-Beeck jubeln würde. Der Fußball-Regionalligist ist nicht nur das klassenhöchste Team, sondern gewann den Sparkassen-Hallencup, den unsere Zeitung präsentiert, bisher drei Mal in Folge.

Bei der heutigen Vorrunde in der Don-Bosco-Halle in Oberbruch will sich das Team von Friedel Henßen erneut das Ticket für das Finale in Aachen sichern. Das steigt – ebenso wie die beiden Aachener Vorrunden am 30. Dezember, 18 Uhr, und 2. Januar, 15 Uhr – am Montag, 4. Januar, 18 Uhr, in der Aachener Halle Neuköllner Straße.

„In den vergangenen Jahren endete die Vorrunde in Heinsberg immer eindeutig. Ich hoffe nur, dass keiner bei uns überheblich wird, denn in der Halle gerät man da schnell ins Hintertreffen“, so Friedel Henßen, der in der Vorrunde wieder von Dirk Ruhrig an der Seitenlinie vertreten wird. Dann wird auch wie beim Hallencup 2015 Feldspieler Dominik Broich wieder im Tor stehen, erst im Finale würde Patrick Nettekoven das FC-Gehäuse hüten.

„Wir wollen auf jeden Fall wieder gewinnen“, redet Henßen nicht um den heißen Brei herum. Den Hattrick hat der Titelverteidiger in der Tasche, „aber wir wollen auch ein viertes Mal erfolgreich sein. Der Hallencup ist das schönste und beste Hallenturnier in der Region – analog zum Rurdorfer Sommercup, den wir in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge gewonnen haben.“ Henßens Jungs mögen die Halle und könnten mit einem weiteren Erfolg neben der Siegprämie Selbstbewusstsein tanken. Denn in der Regionalliga läuft es für den Tabellenletzten, dessen Kader für die Rückrunde unverändert bleibt, nicht rund.

„Vom Papier her sicher Germania Teveren, aber auch der TuS Rheinland Dremmen und der VfJ Ratheim haben gute Hallenspieler“, schätzt Henßen die Konkurrenz in der heutigen Vorrunde ein. In der Endrunde am 4. Januar in Aachen – „so wir uns denn dafür qualifizieren“, sagt Henßen lachend – dürften neben dem Vorjahresfinalisten SV Breinig und dem SV Eilendorf Viktoria Arnoldsweiler der große Gegner sein. „Und nicht zu vergessen Alemannia Aachen II – abhängig davon, mit welcher Mannschaft sie aufläuft.“

Aufrufe: 029.12.2015, 16:16 Uhr
Helga Raue I AZ/ANAutor