2024-05-02T16:12:49.858Z

Team Rückblick
Die DJK Gleiritsch steht derzeit an der Tabellenspitze       Foto: Graf
Die DJK Gleiritsch steht derzeit an der Tabellenspitze Foto: Graf

Kann die DJK Gleiritsch die Spitze verteidigen?

Rückblick Teil 1 der Kreisklasse West im Kreis Cham/Schwandorf+++Im Blickpunkt die besten fünf Mannschaften der Liga+++

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Die DJK Gleiritsch ist mit ihren bisherigen Leistungen schon mit einem Bein in Richtung Kreisliga unterwegs. Jedoch haben die Verfolger aus Stulln, Nabburg, Kreith und Trisching ihre Hausaufgaben erlegt. In diesen Rückblick werden die besten fünf Vereine der Kreisklasse West im Kreis Cham/Schwandorf mit der Lupe betrachtet.

1. DJK Gleiritsch (43 P.)

Eine fast makellose Bilanz kann die Götz-Truppe vorweisen. In 16 Spielen konnte die DJK sage und schreibe 43 Zähler einfahren. Nur am dritten Spieltag beim SC Weinberg Schwandorf musste der Spitzenreiter eine 2:3 Niederlage einstecken. Zudem hat der Tabellenführer den torreichsten Sturm und die beste Abwehr in ihren Reihen. Mit sieben Zählern Vorsprung auf die direkte Konkurrenz haben die Gleiritscher ein gutes Punktepolster sammeln können und können somit entspannt die Weihnachtszeit genießen. Einen erheblichen Anteil an dieser Erfolgsserie hat der Top-Torjäger der DJK Gleiritsch Sebastian Schwandner. Mit 13 Toren belegt der offensive Mittelfeldspieler derzeit den dritten Platz in der Torschützenliste der Kreisklasse West.


2. TSV Stulln (36 P.)

Der engste Verfolger des Spitzenreiters ist der TSV Stulln. Mit dem zweiten Platz könnte sich der Turn-und Sportverein für die Relegation qualifizieren, aber bei einem Durchhänger der DJK Gleiritsch wäre auch die Meisterschaft noch möglich. Jedoch war der Tabellenzweite in der bisherigen Spielzeit mit ihren gezeigten Leistungen zu unbeständig. Beim Tabellenletzten SV Haselbach musste die Winkler-Elf ohne einen einzigen Punktgewinn die Heimreise antreten. Die Grün-Weißen zeigt zwei unterschiedliche Gesichter in diesen Sportjahr 2015. Entweder spielt der TSV Stulln eine hervorragende oder eine sehr schlechte Partie. Ein Mittelmaß gibt es nicht beim Tabellenzweiten der Kreisklasse West.


3. TV Nabburg (28 P.)

Die Nabburger sind sehr schlecht in die neue Saison gestartet. Nach den ersten drei Partien hatte der TV keinen Zähler auf ihren Punktekonto und stand ganz unten in der Tabelle. Jedoch konnte der jetzige Tabellendritte den Spieß umdrehen und sammelte fleißig Punkte und mit einem Quäntchen Glück ist vielleicht der Relegationsplatz noch drin. Zwischen den 11. und den 16. Spieltag hat der TV Nabburg nicht mehr verloren, aber ausgerechnet am letzten Spiel im Jahr 2015 beim TSV Klardorf ist die Serie gerissen, da die Klardorfer die Begenung mit 2:1 gewinnen konnten. Diese Niederlage war ein kleiner Rückschritt für die Nabburger, mit einem Dreier wäre der Rückstand auf dem Tabellenzweiten TSV Stulln verkürzt worden.



4. SC Kreith/Pittersberg (27 P.)

Der Aufsteiger konnte bisher eine gute Spielzeit hinlegen, jedoch scheiterte der SC Kreith/Pittersberg immer gegen die direkte Konkurrenz. Gegen die besten Top 5 der Kreisklasse West konnte die Albert-Elf nur zwei Siege einfahren und im Gegensatz mussten die Pittersberger schon vier Mal den Platz als Verlierer verlassen. Dennoch kann der SC mit dem vierten Tabellkenplatz hoch zufrieden sein, zudem stellen "die Roten" mit Christoph Voit den besten Torjäger der Liga. Auch schon in der A-Klasse war Voit schon eine Garant für den Aufstieg. Das Ziel Klassenerhalt hat der Aufsteiger schon früh erreicht, alles Andere ist ein Bonus für die Albert-Truppe.

5. SV Trisching (25 P.)

Die Heimler-Truppe musste zum Abschluss des Fußballjahr 2015 nochmals eine Niederlage einstecken. Beim direkten Konkurrenten und Tabellennachbarn SC Kreith/Pittersberg gab es 2:3 Pleite zu verdauen. Dennoch fällt die Bilanz des SV Trisching positiv aus, mit 8 Siegen, 1 Unentschieden und 6 Niederlagen kann der Sportverein mit den bisherigen Leistungen zufrieden sein. Zudem kann der Tabellenfünfte mit 18 Gegentoren die zweitbeste Abwehr der Liga vorweisen. Nur der Spitzenreiter hat weniger Tore hinnehmen müssen wie die Trischinger. Neben den Tabellenvierten aus Kreith ist der SV Trisching auch erst letztes Jahr in die Kreisklasse aufgestiegen.Dennoch will die Heimler-Elf auch nächstes Jahr die obere Tabellenregion nicht verlassen.

Aufrufe: 09.12.2015, 08:00 Uhr
Sven SelchAutor