Kaltenkirchener TS entscheidet Partie in Durchgang eins

Die 0:3 (0:3)-Niederlage trug zum Stimmungstief und dem Vergleich mit dem wolkenverhangenen Himmel natürlich bei. Die „Kiebitze“ hatten sich eigentlich vorgenommen, defensiv sicher zu stehen und genau das zu vermeiden, was dann um die 20. Spielminute herum aber doch passierte.

Einen Augenblick verlor die RWK-Defensivabteilung die Ordnung und so Jensen: „Klatsch, da war die Kugel auch schon drin“ – 0:1. Maximilian Böhm hieß der KTS-Torschütze.

Kaum hatten sich die Rot-Weißen einmal geschüttelt, da kam der nächste „Niederschlag“. Nur eine Minute später fiel durch Florian Bröcker (21.) der zweite Gegentreffer. Tobias Wittke (29.) legte zum 0:3 nach.

Zur Pause war die Sache damit bereits durch. Wenn man dem Spiel vielleicht doch etwas Positives abgewinnen will aus RWK-Sicht, dann die Tatsache, dass es in der zweiten Halbzeit keine Gegentore mehr dazu kamen.

„Wir haben im zweiten Durchgang besser verteidigt, aber offensiv auch nur wenige Halbchancen gehabt“, berichtete Jensen. Der Sieg der KT war hochverdient.

RW Kiebitzreihe: Petersen – Köhncke, Böwig (46. Schüder), Turkat, P. Greve, Duwensee (58. Magens), Gronemann, M. Hartlieb, Wendt, von Thun, T. Hartlieb (67. Stange).

Kaltenkirchener TS: Wiermann – Bröcker, Wittke, Neumann (89. van Riesen), Bossert, Geibel-Hoffmann (80. Taylan Güvenir), Böhm, Gärtner (53. Tolga Güvenir), Freitag, Reiter, Schumacher.

SR: Konrad Zesch (Ahrensburg)
Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Böhm (20.), 0:2 Bröcker (21.), 0:3 Wittke (29.).

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