Die dritte Mannschaft der SG Kaarst hat sich dafür entschieden, Delhovens Beispiel nicht zu folgen und wird daher am Sonntag in Grevenbroich antreten. "Wir wollten mit der Geschichte nichts zu tun haben, aber haben es jetzt leider doch", sagt SG-Chef Predrag Stojkovic: "Wir haben persönlich noch keine Erfahrung mit der SVG gemacht und deswegen auch keine Gründe, die Partie abzusagen. Ich habe natürlich ein paar Sorgen, aber die Mannschaft wollte von Anfang an antreten und ich denke nicht, dass es unter den momentanen Umständen zu Zwischenfällen kommen wird." Akan begrüßt die Entscheidung der Kaarster: "Wir freuen uns auf das Spiel und darüber, dass die Kaarster die Sache sportlich angehen, denn darum geht es schließlich. Wir haben alle Spieler mit an Bord, wollen wie in Straberg eine gute Leistung zeigen und hoffen auf einen Sieg."
Auch Stojkovic will sich auf das Duell konzentrieren: "Sportlich stehen wir vor einer ganz großen Aufgabe. Die SVG steht nicht umsonst auf Platz eins, es wird schwer, da zu bestehen. Wir versuchen, das ganze Drumherum zu verdrängen und uns davon nicht ablenken zu lassen. Wir fiebern der Partie entgegen, sind aber auch froh, wenn sie vorbei ist."