Junges Teverener Team beeindruckt

Teveren II wurde in der ersten Halbzeit durch Alex Back und Dave Roemgens aus der ersten Garnitur verstärkt, am Tag zuvor half die Zweite in der Ersten aus. Von Beginn an stand Teveren sicher, das Trainerteam um Walter Marienfeld hatte die Mannschaft bestens vorbereitet. A-Liga-Absteiger Immendorf baut eine neue junge Mannschaft auf, die jedoch dem Spielwitz der Germanen nicht gewachsen war. Immendorfs Keeper Sven Bings konnte zunächst noch retten, musste aber nach zwölf Minuten das 0:1 durch den wieselflinken Marcel Waschlowsky hinnehmen.

Bereits im Spielaufbau wurde Immendorf attackiert, Teveren zeigte sich während der gesamten Spielzeit sehr bissig. Nach 17 Minuten hieß es 2:0, erneut konnte Waschlowsky nicht gestoppt werden. Teveren schnürte den Gast regelrecht ein, im Strafraum der Rhenania brannte es lichterloh. Wobei Immendorf einen sehr fairen Kampf an den Tag legte. Vielleicht agierte man zu brav, denn vor der Pause markierte Alex Back die Treffer 3 und 4.

Blitzschnell nach vorne

Nach dem Wechsel versuchte Immendorf den Ehrentreffer zu erzielen, Teveren zeigte aber eine beeindruckende läuferische Leistung. Aus der Abwehr dirigierte Mohammet Marvin Eggert das Spiel, über Timo Marienfeld ging es blitzschnell nach vorne. Immendorfs Keeper Bings konnte sich mehrfach auszeichnen, war aber beim 5:0 von Waschlowsky machtlos.

In der 70. Minute tauchte Immendorf erstmals in Halbzeit 2 vor Teverens Tor auf. Teveren schaltete zurück, hatte trotzdem das Spiel unter Kontrolle. Bei der Siegerehrung durch den Stadtsportbund Geilenkirchen war der Jubel im Germania-Lager groß.

Im Halbfinale hatte sich Teveren II mit 7:1 (6:0) gegen Gillrath durchgesetzt. Mohammet Marvin Eggert traf schon in der ersten Minute. Marcel Waschlowsky (9., 31.), Tobias Klinkenberg (14.) und Gerry Wembolua Olenga (26., 30.) waren bis zur Pause erfolgreich. Im zweiten Abschnitt verkürzte Jonas Ritter (77.), ehe Gökhan Ersoy das 7:1 erzielte (82.). Im zweiten Halbfinale siegte Immendorf mit 2:1 gegen eine gute Elf aus Bauchem. Gastgeber Germania Teveren dankte allen Helfern sowie dem Bauhof der Stadt für die Unterstützung.