2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Julian Ceesay (l.) zog sich doch keinen Kreuzbandriss zu. F: Zink
Julian Ceesay (l.) zog sich doch keinen Kreuzbandriss zu. F: Zink

Julian Ceesay hat Glück im Unglück

Knieverletzung aus dem Aschaffenburg-Spiel kein Kreuzbandriss +++ "Nur" der Meniskus ist in Mitleidenschaft gezogen

Glück im Unglück: Aufatmen bei Julian Ceesay, Innenverteidiger des Fußball-Regionalligisten FC Amberg, und den Vereinsverantwortlichen – die am Samstag im Heimspiel gegen den SV Viktoria Aschaffenburg erlittene Knieverletzung hat sich bei zwei Untersuchungen am Dienstag und am Mittwoch nicht als der im ersten Verdacht befürchtete Kreuzbandriss herausgestellt. „Der Meniskus hat einen Einriss“, sagte der 26-Jährige nach der durchgeführten Kernspintomographie und einem weiteren Arztbesuch, der die Erstdiagnose bestätigte.

Ceesay hatte beim 1:1 am Samstag gegen den Mitaufsteiger aus Aschaffenburg in der 67. Minute eine Hereingabe der Gäste fast ins eigene Tor gelenkt und sich dabei so unglücklich das Knie verdreht, so dass er ausgewechselt werden musste und von den Sanitätern mit der Trage aus dem Stadion gebracht wurde. In der Pressekonferenz nach der Partie äußerte FCA-Trainer Timo Rost den Erstverdacht „Kreuzbandriss“.

Der bestätigte sich nun glücklicherweise nicht: „Die Kreuzbänder sind zum Glück stabil. Ich werde mich wegen des Meniskuseinrisses jedoch nächste Woche einer Arthroskopie unterziehen müssen“, erklärte Ceesay. Somit fällt der Amberger Verteidiger mindestens sechs Wochen aus. Erst nach der Arthroskopie in der nächsten Woche wird definitiv feststehen, wie lange der 26-Jährige pausieren muss, und ob der zum Trainingsauftakt am 18. Januar 2016 schon wieder an Bord sein wird. Bei dem wird wohl Benjamin Werner teilnehmen können, der sich im Training in der letzten Woche einen Innenbandanriss im linken Knie zugezogen hatte.

Aufrufe: 03.12.2015, 09:47 Uhr
Stephan LandgrafAutor