2024-05-10T08:19:16.237Z

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Jöstingmeier mit Tor des Tages

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Mit einem knappen 1:0 (1:0)-Erfolg beim VfL Oldenburg II hat Fußball-Bezirksligist TuS Obenstrohe die Hinrunde abgeschlossen und sich auf ...
den vierten Tabellenplatz vorgearbeitet. Das Tor des Tages hatte am Freitagabend Dennis Jöstingmeier, der nach einer schönen Passstaffel im Mittelfeld von Matthias Lamche und Florian Jochens freigespielt worden war, bereits in der 17. Minute erzielt, als er allein auf den VfL-Keeper zulaufend die Nerven im Abschluss behielt.

Gegen die mit drei Akteuren aus der Oldenburger Oberliga-Elf aufgerüsteten und spielerisch guten VfLer hatten die Obenstroher, die in Johann Booken (Gelb-Rot-Sperre), Bastian Kühn (5. Gelbe Karte) und Niklas Schröder (verletzt) gleich auf drei Leistungsträger verzichten mussten, harte Arbeit zu verrichten. Dabei war erneut Torwart Tim Stahl ein starker Rückhalt hinter der diesmal von Jan Nattke und Fabrizio Fazio als kopfball- und kampfstarkem Innenverteidiger-Duo gut organisierten TuS-Defensive.

"Wir standen sehr kompakt und waren gut in den Zweikämpfen drin", analysierte TuS-Trainer Gerold Steindor. "Dabei sind auch Jochens und Lamche auf der Sechser-Position zu loben, die Maximilian Klatte als Schaltzentrale gut im Griff hatten und gleichzeitig auch das Spiel nach vorne mitgestaltet haben." Zudem arbeiteten die beiden Außen Jöstingmeier und Pascal Beyer intensiver als zuletzt nach hinten. Dennoch hatte der VfL II schon in der ersten Hälfte die eine oder andere Möglichkeit. Auf TuS-Seite scheiterte der emsige Adnan Ramani an VfL-Schlussmann Arne Reinke (35.).

Nach dem Seitenwechsel machten die Platzherren weiter Druck, während Ramani in der 61. Minute aus 15 Metern verzog. Derweil minimieren die Obenstroher die schnellen Ballverluste und hielten den Ball länger in den eigenen Reihen. Trotzdem musste Stahl bei einem Klatte-Schuss, den er reaktionsschnell an die Latte lenkte und sich danach auch den Abpraller sicherte, sein ganzes Können aufbieten (71.). Weil die Gäste die eine oder andere Konterchance gegen die hinten nun immer weiter öffnenden Oldenburger ausließen, stand das Spiel bis in die lange Nachspielzeit hinein auf des Messers Schneide. So entschärfte Stahl in der allerletzten Aktion der Partie einen Kopfball von Erik Baumann (90.+6). "Mit 31 von 45 möglichen Punkten haben wir eine sehr gute Hinrunde gespielt", bilanzierte Steindor.

Aufrufe: 010.11.2014, 05:00 Uhr
Henning BuschAutor