2024-05-08T14:46:11.570Z

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Joachim Sperker | Foto: Uwe Rogowski
Joachim Sperker | Foto: Uwe Rogowski

Joachim Sperker: "Wir sehen wieder Land"

Nachgefragt: Joachim Sperker, Coach FSV Rheinfelden

Der FSV Rheinfelden steht vor schweren Wochen. Interimscoach Joachim Sperker ist aber zuversichtlich.
BZ: Herr Sperker, Sie sind seit einer Woche im Amt. Wo setzen Sie den Hebel an?
Sperker: Unser Problem ist, dass wir unsere Tore nicht machen. Wir müssen aber ruhig bleiben. Zumal in den nächsten Wochen einige Verletzte zurückkehren.

BZ:
Bei wem bahnt sich die Rückkehr an?
Sperker: Asip Smailji und Giuseppe Catanzaro trainieren wieder. Beide haben am letzten Spieltag in der zweiten Mannschaft 90 Minuten durchgespielt und sollen dort erneut zum Einsatz kommen. Ich hoffe, dass sie dann am Sonntag bei uns auf der Bank sitzen.

BZ:
Und darüber hinaus?
Sperker: Auch Stephan Leipert beginnt mit dem Teamtraining. Mit seiner Rückkehr wäre Tolga Polat, der ihn hinten vertritt, eine weitere Option für vorne. Wir sehen wieder Land bei den Verletzten.

BZ:
Kommen soll in der Winterpause ein neuer Coach – wie läuft die Suche?
Sperker: Noch ohne Erfolg. Es gibt ein paar Namen, aber noch ist nichts Spruchreifes dabei.

BZ:
Welche Anforderungen stellen Sie?
Sperker: Die Trainer müssen wissen, worauf sie sich einlassen. Rheinfelden ist ein schweres Pflaster aufgrund der Platzverhältnisse und Trainingsbedingungen. Und wir haben einen sehr engen Kader.

BZ:
Am Sonntag geht’s im Europastadion gegen Kirchzarten. Ist ein Sieg Pflicht?
Sperker: Pflicht ist, jede Woche so viele Punkte wie möglich zu holen. Wenn gegen Kirchzarten nur ein Punkt herausspringt, wäre ich aber auch zufrieden.
Aufrufe: 020.10.2016, 20:01 Uhr
Matthias Konzok (BZ)Autor