"Jeder stellt sich in Dienst des Teams"

Saison für Zaki Ouffata gelaufen

Mehr noch: Der in der Winterpause neu sortierte Kader bietet genügend Breite und Qualität, um Ausfälle zu kompensieren.Gegenüber der ersten Saisonphase, als eine Verletzten-Misere den folgenden Leistungsknick forcierte, ein erheblicher Vorteil. Davon abgesehen ist Vasic kein Freund ständiger Umstellungen. Linksverteidiger Nico Heupt, beim 2:0 gegen Seligenstadt nach unglücklichen Aktionen und Gelber Karte früh vom Platz geholt, sei keineswegs abgeschrieben. „Nico sollte es als Warnung verstehen“, betont Vasic. Abschreiben muss der erfahrene Coach indes Zakaria Ouffata, der in der Vorrunde den Part des linken Verteidigers ausfüllte. „Er hat mich darüber informiert, dass er aufgrund einer Knieverletzung in dieser Runde nicht mehr zur Verfügung steht“, erläutert Vasic. Dagegen ist Philip Reichardt von einem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt, dürfte in Lehnerz wieder zum Kader zählen.

Rasen bleibt für Training gesperrt

Derweil muss der Sportverein damit leben, dass der Rasenplatz des Helmut-Schön-Sportparks für den Trainingsbetrieb bis zum 1. April gesperrt bleibt. „Der Rasen benötigt Zeiten der Regeneration. Aber wir erlauben ja, dass Punktspiele durchgeführt werden können“, sagt Sportamtsleiter Karsten Schütze. Womit Vasic nicht zufrieden ist. Training auf Kunstrasen, Spiel auf Naturrasen – das sei problematisch. Probleme wirft im Vorfeld auch das Derby gegen den SV Wehen Wiesbaden II am 26. April auf. Seitens der Polizei gebe es erhebliche Sicherheitsauflagen, so SVW-Geschäftsführer Alexander Seitz. Er betont aber: „Gespielt wird definitiv bei uns.“