Japanisches Duo könnte sogar zu einem Trio werden

Seit dem Trainingsauftakt war bereits Ryusei Ukita dabei. Er konnte Trainer Ralf Kessen überzeugen, sein Bruder Jörg Kessen, der Sportliche Leiter des DSV 1900, sorgte am Dienstag für die Einigung. Nach Shinya Kondo, der schon in der vergangenen Spielzeit für die 1900er kickte, ist Ryusei Ukita nun also schon der zweite Japaner im Team der Schwarz-Roten.

Der Dritte im Bunde könnte Kenta Dohi werden. An sich sollte er in der Rückrunde der vergangenen Saison für den Landesligisten SV Uedesheim spielen, doch die Spielberechtigung lag nicht vor. "Inzwischen ist alles geklärt, sodass er verpflichtet werden könnte", sagt Jörg Kessen über den 28-Jährigen. Kenta Dohi kann auf der linken Seite spielen. "Offensiv wie defensiv", erläutert der Sportliche Leiter des DSV. Er bekommt eine Gastspielgenehmigung und kann sich im 1900-Trikot empfehlen.

Noch unklar ist derweil, ob Paul Ihnacho vom Bezirksligisten TuRa 88 Duisburg an die Düsseldorfer Straße wechselt. Wie Ukita hat er zuletzt beim DSV vorgespielt und ein Angebot bekommen. Er hat noch Bedenkzeit; eine Entscheidung soll in Kürze fallen.