Jahn geht für Testspiele auf Reisen

Der neue Trainer Heiko Herrlich ist diese Woche bereits nach Regensburg gekommen, um den Trainingsauftakt zu planen und mit Sportchef Christian Keller am Kader zu basteln. Der Klub ist Sprecher Martin Koch zufolge weiter in Gesprächen mit potenziellen Neuzugängen. Es sei auch nicht auszuschließen, dass in den kommenden Tagen ein weiterer Vertrag festgezurrt werde. Mit Robin Urban wurde zuletzt bereits ein Innenverteidiger bis Saisonende vom Halleschen FC ausgeliehen. Nun sollen auf jeden Fall noch ein Stürmer und ein offensiver Mittelfeldspieler geholt werden.

Im Zentrum der Vorbereitung wird das Trainingslager von 6. bis 12. Februar im slowenischen Catez ob Savi stehen. In dieser Zeit wird es ein Testspiel gegen den slowenischen Erstligisten NK Celje geben. Bereits vor dem Trainingslager gibt es am 16. Januar (13.30 Uhr) ein Spiel bei Carl-Zeiss Jena, am 23. Januar um 14 Uhr eine Partie bei Waldhof Mannheim, am 27. Januar um 14 Uhr einen Test beim FSV Zwickau und am, 30. Januar um 14 Uhr einen bei Wacker Innsbruck. Nach dem Trainingslager spielt der Jahn noch am 16. Februar um 14 Uhr gegen Kickers Offenbach (Spielort noch offen) und zum Schluss am 20. Februar um 14 Uhr bei der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim. Koch zufolge ist der letzte Testgegner bewusst eine Bundesliga-Reserve, weil es zum Pflichtspielauftakt auch gegen eine geht. Am 27. Februar ist in der Regionalliga der FC Augsburg II in der Regensburger Continental-Arena zu Gast.

Dass der Jahn bei seinen Testspielen fast ausschließlich weite Reisen auf sich nimmt, hat Koch zufolge damit zu tun, dass sich der Verein hier bessere Witterungsverhältnisse als in der Oberpfalz erwarte. Mit der Auswahl der Testgegner ist man beim Klub sehr zufrieden, „da es zumeist gegen Mannschaften aus anderen Regionalligen geht“, was eine optimale Vorbereitung auf die restlichen 13 Pflichtspiele gewährleisten soll, in denen der Jahn die Meisterschaft eintüten will.

Trainieren wird der Jahn ab sofort hauptsächlich am Vereinsgelände am Kaulbachweg. Im alten Jahn-Stadion, wo der Klub noch bis zur Winterpause viele Übungseinheiten durchführte, wird es Koch zufolge aller Voraussicht nach keine Trainingszeiten mehr geben. Am Kaulbachweg kann der Jahn nun auch auf den neuen Kunstrasenplatz zurückgreifen. Bei Schneefall kann dieser geräumt werden.