Nach den Unstimmigkeiten mit Dieter Rebel und dem schlechten Abschneiden in der Liga sowie Differenzen über die Ausrichtung der U23-Mannschaft in Zukunft haben Verein und Trainer die Notbremse gezogen. "Ja, wir haben uns gestern Abend von Ioan Pal getrennt", bestätigte SVS-Präsident Walter Eisl auf Nachfrage. "Eine grundsätzliche Zusammenarbeit war nicht mehr erfüllt, weshalb wir uns im beiderseitigen Einverständnis getrennt haben." Dass Pal gegenüber den Neumarkter Nachrichten Teammanager Dieter Rebel scharf attackiert hatte, soll laut Eisl dafür "nicht ausschlaggebend" gewesen sein. "Ioan Pal und der SV Seligenporten hatten grundsätzlich verschiedene Meinungen darüber, wie es mit der U23 weitergeht."
Einen neuen Übungsleiter für das Landesliga-Team kann Walter Eisl noch nicht vorstellen. "Das kam zu kurzfristig." Co-Trainer Mirsad Biber wird hingegen im Kloster bleiben, er weilt jedoch die nächsten 14 Tage auf einem Lehrgang für seine Trainer-A-Lizenz, weshalb der Verein in dieser Zeit, so Eisl, an einer internen Lösung festhält.
U23-Teammanager Dieter Rebel müsse nach dem Vorfall hingegen "keine Konsequenzen" befürchten, bestätigt der Präsident.