Inden/Altdorf trifft auf giftigen Gegner

GFC Düren 99 – Weiden 3:0 (3:0): Schon jetzt hatten die Dürener eine Reihe von Möglichkeiten auf das 2:0, das fiel „erst“ in der 25. Minute durch einen Kopfballtreffer von Kruth. Kaum eine Minute später gab es dann schon das 3:0, es war der schönste Treffer des Nachmittags.

Töws hieß der Schütze, er platzierte den Ball aus gut und gerne 25 Metern in den Winkel des Weidener Tores. In Hälfte zwei passierte dann nur noch wenig – kaum verwunderlich bei diesem deutlichen Zwischenstand.

Schmidt – Glesch-Paffendorf 1:1 (0:1): Der TuS Schmidt ist im Schneckenrennen-Kampf um den Klassenerhalt wieder einen Zähler näher herangerückt an die Konkurrenz, bleibt aber nach wie vor Letzter. Vor der Partie hätte jeder Schmidter unterschrieben, wenn ihm ein möglicher Punk gegen den Zweiten offeriert worden wäre. Nach einem Spiel, in dem die Hausherren die größeren Möglichkeiten hatten, in der 36. Minute aber durch einen Treffer von Ahmeti in Rückstand gerieten, bleibt festzuhalten, dass fast noch mehr drin gewesen wäre.

Aber die sehr guten Chancen zumeist nach Standards – Klischer traf noch vor dem 0:1 per Kopf nur den Pfosten, um nur eine zu nennen – wurden zunächst nicht genutzt. Erst Hentschel mit einem fulminanten, noch leicht abgefälschten Freistoß, der in der 62. Minute den Weg ins Glescher Tor fand, markierte den hoch verdienten Ausgleich.

Bachem – Straß 0:4 (0:1): Die Gäste siegen auch ohne ihre beiden Torjäger Thomas Betzer und Oliver Fuß in der Höhe verdient. Zwar fiel die Führung der Straßer im ersten Durchgang wie aus dem Nichts, als Marco Weinhold nach einer Standardsituation zur Stelle war (20.), doch bis zur Pause hätten die Gäste das Ergebnis eigentlich längst komfortabler gestalten müssen. Als dem Bachemer Thomas Schleyer im zweiten Durchgang dann auch noch ein Eigentor unterlief (62.), waren sich die Gäste ihrer Sache aber fast schon zu sicher, denn plötzlich tauchte Bachems Julien Desprez zwei Mal alleine vor Torhüter Stefan Höreth auf, doch der Straßer Keeper erwies sich als sicherer Rückhalt. So konnte Kevin Krohm, der an diesem Tag als Sturmspitze auflief, in der Schlussphase durch zwei Tore doch noch für klare Verhältnisse sorgen.

Brauweiler – Arnoldsweiler II 2:3 (2:2): Die Gäste taten sich beim Drittletzten gerade in der ersten Halbzeit schwer und waren dementsprechend erleichtert, die drei Punkte mitgenommen zu haben. Denn in der ersten Halbzeit war Brauweiler die bessere Mannschaft, auch wenn Kerem Türk mit der ersten Arnoldsweiler Möglichkeit die Führung für die Gäste gelang (22.).

Brauweiler schlug jedoch zurück, denn zunächst konnte Mirko Reuter per Freistoß den Ausgleich erzielen (32.), bevor Amil Toksoy sogar die Führung für die Gastgeber gelang (37.). Dass die Gäste dennoch mit einem Unentschieden in die Pause gingen, verdankten sie Marcel Reisgies (42.). Der gleiche Spieler sorgte 20 Sekunden nach Wiederanpfiff mit dem 2:3 auch für den aufgrund der zweiten Halbzeit verdienten Endstand.

STAFFEL 4

Inden/Altdorf – Uevekoven 2:4 (2:2): Man merkte dem Gast an, dass der dringend noch Punkte braucht, um im Abstiegskampf bestehen zu können.

Dementsprechend ging er denn auch vor, war über 90 Minuten die „giftigere“ und aggressiver spielende Mannschaft. So war die Führung aus der 13. Minute, erzielt von Robin Eckers, verdient. Zwar schaffte Tobias Mirbach den 1:1-Ausgleich (17.), doch Alexander Dethloff legte mit dem 2:1 in der 27. Minute erneut vor. Und wieder zog Inden/Altdorf gleich, erneut traf Mirbach zum 2:2. Doch in der 47. Minute vergeigte er die Großchance zur möglichen Führung, die dann wieder der Gast markierte. Diesmal durch Marcel von Dahlem (72.), der auch den verdienten 4:2-Sieg in der 82. Minute unter Dach und Fach brachte.

Wenau – Haaren 1:2 (0:0): Nach sechs Spielen ohne Niederlage hat es Wenau dann doch erwischt. Dabei sah es auch im Heimspiel gegen Haaren lange Zeit so aus, als sollten die Jugendsportler zumindest einen Punkt in der HTG-Arena behalten. Im ersten Durchgang hatten die Gastgeber einige gute Möglichkeiten, auch wenn im Abschluss das nötige Glück fehlte. So kam es nach dem Wechsel fast so, wie es kommen musste, denn Nico Esser sorgte mit einem direkt verwandelten Freistoß für die Haarener Führung (68.).

Nur eine Minute später schien das Spiel aber zu kippen, da Gäste-Keeper Giron nach einer Notbremse Rot sah und Sven Biermann den fälligen Elfmeter zum Ausgleich nutzen konnte. In der Schlussphase drängte Wenau dann auf die Entscheidung, doch der entscheidende Treffer gelang dem Haarener Moritz Falkenroth (90.).