2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Necmettin Inan möchte den TSV Glems in der Bezirksliga Alb wieder in obere Gefilde führen. Zunächst soll am Sonntag in Gomaringen gepunktet werden.
Necmettin Inan möchte den TSV Glems in der Bezirksliga Alb wieder in obere Gefilde führen. Zunächst soll am Sonntag in Gomaringen gepunktet werden.
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

Inan übernimmt auf der "Braike"

Interview mit Vorstand Frank Aichele vom TSV Glems

Verlinkte Inhalte

Alb-Bezirksligist TSV Glems hat einen neuen Trainer gefunden: Necmettin Inan übernimmt das Zepter von Patrick Plewnia auf der "Braike".

Der mit vielen Vorschusslorbeeren bedachte TSV Glems ist in dieser Saison noch nicht richtig in die Gänge gekommen: Platz neun ist zu wenig, nun haben die Verantwortlichen gehandelt. Mit den 44-jährigen Necmettin Inan, zuvor erfolgreicher Trainer in Eningen und Sondelfingen, steht bereits ein Nachfolger fest. Wir haben beim Glemser Vorstandsvorsitzenden Fank Aichele nachgefragt.

Herr Aichele, wie ist es zur Trennung mit ihrem Spielertrainer Patrick Plewnia gekommen?

FRANK AICHELE: Die Problematik begann bereits im Sommer, denn wir hatten kein glückliches Händchen mit unseren Neuzugängen. Es waren doch viele schwierige Charaktere dabei und Patrick Plewnia, der ein ausgezeichneter Trainer ist, hatte mit seiner ruhigen Art Schwierigkeiten, das Team zu erreichen.

Mit Necmettin Inan haben Sie nun einen Nachfolger, was soll er erreichen?

AICHELE: Wir können natürlich nur kurzfristig planen, deshalb ist das wichtigste die Mannschaft erst einmal zu festigen. Wir wollen bis zur Winterpause raus aus dem Loch und dann schauen wir, ob wir gemeinsam den Kader verbessern können.

Als spielstarker Aufsteiger haben Sie letzte Runde den Klassenerhalt problemlos mit Platz acht geschafft. Diese Saison wollten Sie mit verstärktem Kader besser sein, wird das noch gelingen?

AICHELE: Unser Ziel ist es, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.

Am kommenden Sonntag geht es zum abstiegsbedrohten TSV Gomaringen. Was erwarten Sie?

AICHELE: Wir haben momentan personelle Engpässe, vor allem in der Defensive und falls Plewnia auch noch wegfällt, wird es schwer. Gomaringen hat eine starke Offensive, deshalb wäre ich mit einem Punkt sicherlich nicht unzufrieden.

Aufrufe: 030.10.2015, 09:02 Uhr
Südwestpresse / GIOVANNI DE NITTOAutor