2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Sie waren beim "Klinker-Cup" am Ball (von links): Jannis Oetken, Sven Kajdan und Bernd Gödeken August Hobbie
Sie waren beim "Klinker-Cup" am Ball (von links): Jannis Oetken, Sven Kajdan und Bernd Gödeken August Hobbie

In Sprecherkabine herrscht Stress

Ohne ihren unermüdlichen Einsatz hinter den Kulissen läuft es nicht. Knapp 40 ehrenamtliche Helfer engagierten sich beim traditionsreichen "Klinker-Cup" des FC FW Zetel.
Zu der vielköpfigen Crew, die dafür sorgte, dass die fünftägige Veranstaltung reibungslos ablief, zählten auch Bernd Gödeken, Sven Kajdan und der erst 17-Jährige Jannis Oetken. Sie waren bis Sonntag an allen Turniertagen der 30. Auflage jeweils vom Start bis zum Ende dabei.

Jüngster Helfer im Bunde ist Jannis Oetken, der seit nunmehr vier Jahren beim "Klinker-Cup" dabei ist: "Es macht mir großen Spaß, ich kümmere mich um die Technik." Er hält sich vorwiegend in der Sprecherkabine auf und sorgt nicht zuletzt dafür, dass die Begegnungen pünktlich an- und abgepfiffen werden. Auch die Spielstände und Torschützen muss Jannis Oetken erfassen. "Das ist nicht immer einfach, da es doch schon hektisch zugehen kann", sagte er. Auf Dauer sei es schon ganz schön stressig in der engen Kanzel.

Wesentlich länger am Ball ist Sven Kajdan, Schriftführer des FC FW Zetel, und seit 16 Jahren beim Turnier in der Großraumsporthalle im Einsatz. Der 45-Jährige ist im Vorfeld der Veranstaltung für den gesamten Schriftverkehr zuständig. Er kümmert sich bei den Wettbewerben neben Turnierleiter Olaf Oetken darum, dass alles reibungslos über die Bühne geht. Die Ansprüche aller Beteiligten seien im Verlauf der Jahre immer größer geworden, sagte Kajdan im Gespräch mit der NWZ: "Natürlich wollen auch wir alles perfekter machen."

Auf den sportlichen Bereich konzentriert sich Bernd Gödeken, Spielausschussobmann des Vereins. Er begleitet seit jetzt 17 Jahren das Turnier und ist für alle Fragen des Spielbetriebes der Ansprechpartner. "Es läuft bei uns im Grunde alles rund", resümierte er am Sonntag. Alle Teams zeigten sich sehr diszipliniert, die Begegnungen verlaufen fair. "Für uns als Organisatoren ist es wichtig, dass auch alle Teams anreisen", sagte Gödeken. Kurzfristige Absagen habe es beim "Klinker-Cup" noch nicht gegeben: "Das macht die Sache natürlich viel einfacher."

Am Sonntagabend bündelte der Verein noch einmal abschließend seine Kräfte. Die vielen Helfer bauten gleich nach dem Finale unter anderem die Banden und Tore ab, damit an diesem Montag der Schulalltag wieder unter "normalen Bedingungen" beginnen könne, so Gödeken.

Aufrufe: 01.2.2016, 05:03 Uhr
August HobbieAutor