In Gersthofen ist der Spaß zurück

TSV Gersthofen – TSG Thannhausen 4:3
Vor allem in den ersten 45 Minuten schien es, als ob beim Landesliga-Absteiger der Spaß zurückgekehrt wäre. Engagiert und mit viel Spiel- und Lauffreude gelang auf Kunstrasen schon nach drei Minuten der „Dosenöffner“ durch Stefan Schnurrer, der eine schöne Vorarbeit von Dominik Merkle abschloss. Neuzugang Nicolas Korselt zeigte, dass er weiß, wo ein Torjäger zu stehen hat. Beim 2:0 staubte er nach einem Fehler von TSG-Keeper Dragan Ignatovic ab, der einen Merkle-Schuss nicht festhalten konnte (18), zum 4:1 verwertete er einen Querpass von Mark Huckle (42.). Dazwischen hatte Merkle seine gute Leistung mit dem 3:1 gekrönt (37.). Einziger Schönheitsfehler war das 4:2, das Arber Morina unmittelbar vor der Pause nach einem Stockfehler von Max Reiser erzielte. Das 2:1 durch einen herrlichen Freistoß von Özgür Halavart (22.) war nicht zu vermeiden. Nach dem Wechsel und vielen Wechseln ging der Spielfluss verloren. Arlind Berisha traf für die Gäste noch zum 4:3.

TSV Gersthofen – SV Mering 2:4
Der Landesligist war eine andere Hausnummer. Trotzdem lieferten die Schwarz-Gelben vor ansehnlicher Kulisse erneut eine ausgezeichnete erste Halbzeit ab, kassierten sogar Szenenapplaus. Ferkan Secgin, von Korselt glänzend in Szene gesetzt, traf schon nach fünf Minuten zum 1:0. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs kam Mering zum Ausgleich. Anil Zambak nutzte einen Fehler von Torhüter Robert Senft. Nach der Pause spielte Mering seine individuelle Klasse aus. Agustin Barbano (53. und 62.) und Lukas Krebold (72.) stellten auf 1:4. Für Ergebniskosmetik sorgte Nikola Cvetic, der ein Elfmeterschenk zum 2:4 verwandelte.

TSV Haunstetten – SV Cosmos Aystetten 0:4
Da der Platz in Aystetten saniert wird, trägt der SV Cosmos alle Vorbereitungsspiele auswärts aus. Doch das scheint die Truppe von Trainer Paolo Mavros nicht zu stören. Beim Süd-Bezirksligisten setzten sich die Cosmonauten nach Treffern von Thomas Hanselka, Neuzugang Marco Strack, Denis Becker (Elfmeter) und Nemanja Ranitovic deutlich durch. „Es war ein Test. Mehr nicht. Aber ich war zufrieden“, so Trainer Paolo Mavros.