Immer unter den Top Vier

Der SV Bübingen nahm an insgesamt neun Turnieren teil, landete bei allen jeweils unter den Top Vier und steht deshalb nach Abschluss der Qualifikation zu Recht hinter dem FV Diefflen auf Platz Zwei der Masterstabelle.

Zum zweiten Mal in Folge hat sich der SV Bübingen für das Volksbanken-Masters qualifiziert – und das mit 168,80 Wertungspunkten mehr als deutlich. Bereits zum Jahreswechsel stand der Club aus der Karlsberg-Liga Saarland als Teilnehmer am Finalturnier in Erbach praktisch fest, denn zu diesem Zeitpunkt führten die Bübinger die Wertungstabelle mit 113,30 Punkten an.

Schon am ersten Turnierwochenende Mitte Dezember begann die Erfolgsserie der Blau-Weißen. Hatte man sich sonntags beim eigenen Turnier im Halbfinale noch dem FV Diefflen geschlagen geben müssen (1:2), um schließlich Dritter zu werden, konnte tags darauf der erste Turniersieg gefeiert werden. Beim Jako-Glaab-Cup in Sulzbach besiegte das Team von Trainer Martin Peter im Finale den Lokalrivalen Auersmacher im Siebenmeterschießen mit 6:4. Nur sechs Tage später wurde der nächste Siegerpokal in die Höhe gestreckt, nachdem man in der Sporthalle Gersweiler im Finale den SV Klarenthal mit 3:2 bezwungen hatte. „Durch diese Erfolge gleich am Anfang ist bei jedem die Motivation für die Hallenrunde deutlich gestiegen“, erklärt SVB-Coach Peter. Es folgte ein dritter Rang in Lebach, ehe beim Brebacher Turnier mit einem 2:1-Finalsieg über Masters-Titelverteidiger Röchling Völklingen der nächste Turniersieg unter Dach und Fach war. Im neuen Jahr wurde mit dem Erfolg bei der DJK Bildstock der vierte und letzte Turniersieg eingefahren. Darüber hinaus gab es jeweils zweite Plätze bei den Hallenevents des FV Diefflen und des SV Saar 05 und zuletzt Platz Drei beim Turnier des SV Auersmacher.

Der Mann für die wichtigen Tore hieß zumeist Nico Veeck, denn er erzielte gleich dreimal das entscheidende Tor im Finale. Und auch in Sulzbach markierte der SVB-Goalgetter den vermeintlichen Siegtreffer in der Verlängerung des Endspiels, allerdings eine Sekunde zu spät, nach Ertönen der Schlusssirene. Dennoch sicherte sich Bübingen den Turniersieg schließlich im Siebenmeterschießen. Aber nicht nur in der Halle läuft es in dieser Saison prima, auch in der Karlsberg-Liga steht der Verein richtig gut da. Dort rangiert der letztjährige Tabellenelfte mit zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Jägersburg nämlich auf Platz Zwei, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen in die Oberliga berechtigt. Grund genug also, über das Wort „Aufstieg“ zu reden. „Wir werden uns in jedem Fall um die Zulassung zur Oberliga bewerben. Ob wir diese dann bekommen würden, liegt nicht allein in unserer Hand. Immerhin sind dafür ja auch einige Auflagen zu erfüllen. Einen Umzug in eine andere Spielstätte würden wir aus diversen Gründen jedoch sicher nicht in Kauf nehmen“, erklärt Trainer Martin Peter abschließend.