Zugänge: Christian Böhm (ESV Kreuzberg), Markus Masbach (Hertha Buschhoven), Tobias Nitschke (SV Berg), Julian Pohl (VfL Rheinbach), Yannik Armbruster, Aaron Laaser (beide eigene 2. Mannschaft).
Abgänge: Florian Fiedler, Tobias Fiedler (beide TuRa Oberdrees), Wolfgang Klein (TuS Odendorf), Jonas Bähr (Ziel unbekannt).
Der Kader
Trainer: Mike Langer.
Tor: Mike Knopp, Aaron Laaser, Thorsten Schreiber
Verteidigung: Thomas Arck, Danny Bures, Christian Commer, Jörg Hillmann, Markus Marsbach, Thorsten Pohl, Benjamin Sander, Patrick Steinbach, Andreas Vennemann, Jan Vetter
Mittelfeld und Angriff: Yannik Armbruster, Sebastian Bertel, Christian Böhm, Stefan Bures, Philipp Eschweiler, Haiko Fischer, Oliver Gruner, René Heinevetter, Tobias Nitschke, Julian Pohl.
Neue Impulse sollen auch die Zugänge bringen, die Langer im Vorfeld genau unter die Lupe nimmt: „Ein Spieler muss mir sympathisch sein. Ich kann keinen im Team brauchen, der vielleicht 30 Tore schießt, aber menschlich fragwürdig ist.“ Insofern verwundert es nicht, dass mit Julian Pohl ein alter Bekannter wieder den Weg nach Merzbach gefunden hat. Er wechselte vor der letzten Spielzeit zum VfL Rheinbach, verpasste aber den Großteil der Saison wegen einer Verletzung. „Wenn Julian jetzt wieder fit wird, ist er eine große Bereicherung für unser Spiel“, freut sich Langer über die Rückkehr.
Eine Menge erhofft er sich auch vom jungen Tobias Nitschke, der in der Vorbereitung schon sein Können aufblitzen ließ. „Er ist in der Jugend beim VfL Rheinbach ausgebildet worden und wie René Heinevetter ein echtes Juwel“, so Langer.
Mit diesen Verstärkungen will der Trainer neu angreifen und hat sich und den Spielern ein ambitioniertes Ziel gesetzt: „Es wäre toll, wenn wir unter den ersten fünf landen würden. Immer nur Siebter oder Achter zu werden, ist mir zu langweilig.“ Dabei legt Langer wie immer viel Wert auf Einsatzbereitschaft, was er seiner Mannschaft manchmal auf ungewöhnliche Art klarmacht: „Ich sage den Jungs vor dem Spiel oft, dass ich jeden Einzelnen zum Platz trage, wenn sie dort alles geben.“