2024-05-14T11:23:26.213Z

Analyse
SVO Germaringens Trainer Michael Grigoleit freute sich über das 4:1 bei Schwaben Augsburg.  Foto: Mathias Wild
SVO Germaringens Trainer Michael Grigoleit freute sich über das 4:1 bei Schwaben Augsburg. Foto: Mathias Wild

Husarenstück

Germaringen sorgt für eine faustdicke Überraschung +++ Vierter Sieg in Folge für Neugablonz

Mit dem 4:1-Auswärtssieg bei Schwaben Augsburg hat der SVO für eine faustdicke Überraschung gesorgt. „Das 1:0 in der dritten Minute hat uns natürlich in die Karten gespielt, so haben wir eine gewisse Sicherheit bekommen“, erzählt Abteilungsleiter Martin Wahmhoff.

Doch auch in der Folge ließ sich der SVO trotz des großen Drucks der Heimelf nicht aus der Ruhe bringen. „Schwaben hatte sicher mehr Spielanteile, doch wir haben uns bei eigenen Konterangriffen sehr geschickt verhalten und aus den wenigen Möglichkeiten eine fast optimale Effizienz erzielt.“ Besonders gut gefiel dem Abteilungsleiter die Kommunikation auf dem Platz. „Ich denke, wir haben auch eine gute Eigenwerbung für das Derby am Freitag gegen Neugablonz betrieben.“

BSK-Trainer Rrust Miroci strahlte nach der Partie übers ganze Gesicht. Sein Team hatte soeben die Tabellenführung in der Bezirksliga durch einen 3:0-Heimsieg gegen den TV Erkheim übernommen. „Wir haben uns durch tief stehende Erkheimer nicht irritieren lassen, weiter unser Spiel gemacht und zu keinem Zeitpunkt aufgesteckt. Solche hart erkämpften Siege zeichnen eine Spitzenmannschaft aus“, sagte Miroci voller Stolz. Dazu zählt der Trainer sein Team mittlerweile. Alles andere wäre nach dem vierten Sieg in Folge und der Eroberung der Spitze auch Understatement. „Ich ziehe den Hut vor meiner Mannschaft. Wir treten als Einheit auf und haben nicht nur Qualität, sondern auch eine unglaubliche Mentalität“, so Miroci.

Aufrufe: 022.9.2014, 22:23 Uhr
Kaufbeurer Zeitung / tsc, bmaAutor