2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Nur zuschauen kann Achternmeers Deniz Akman (links), wie Hudes Cüneyt Yildiz das Spiel des FC Hude ankurbelt. Dörte Eilers
Nur zuschauen kann Achternmeers Deniz Akman (links), wie Hudes Cüneyt Yildiz das Spiel des FC Hude ankurbelt. Dörte Eilers

Hude bleibt Wardenburg auf den Fersen

Verlinkte Inhalte

Auch im dritten Spiel unter der Regie von Trainer Hendrik Sandkuhl kassiert der TV Dötlingen eine klare Niederlage. Schlusslicht RW Hürriyet ...
Delmenhorst und Baris Delmenhorst trennten sich 0:0.

TV Munderloh TSV Ganderkesee II. Diese Begegnung wurde auf Bitten der Gäste in der zweiten Hälfte beim Stande von 1:0 für Munderloh durch Schiedsrichter Horst Dräger abgebrochen. Ein Zuschauer, der in enger Beziehung zu Spielern der Gäste steht, erlitt einen Schwächeanfall und wurde nach einer zwischenzeitlichen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Ganderkesees Trainer Andreas Dietrich bedankt sich auf diesem Weg für die umsichtige und schnelle Reaktion sowie der sofortigen Zustimmung zum Spielabbruch der Platzherren.

VfR Wardenburg TuS Heidkrug 4:0. Erst in der 35. Minute wurde die Geduld des Tabellenführers mit dem Führungstreffer belohnt. Gegen tief stehende Gäste hatten es die Spieler von Trainer Jörg Beckmann schwer, sich Möglichkeiten heraus zu arbeiten. Kurz vor dem Seitenwechsel gelang Dennis Beckmann per Kopf ein weiterer Treffer. In der zweiten Halbzeit ließen bei den Gästen die Kräfte immer mehr nach und der VfR sicherte den Erfolg mit zwei weiteren Treffern. Tore: 1:0 Specht (35.), 2:0 Beckmann (42.), 3:0 Ache (62.), 4:0 Böden (83.).

VfL Wildeshausen II SpVgg Berne 1:0. "Das war ein dreckiger Sieg", meinte Wildeshausens Trainer Arend Arends. Die erste Viertelstunde gehörte ganz klar den Gäste, obwohl nichts Zählbares dabei herauskam. Später kamen die Einheimischen stärker auf und erarbeiteten sich gute Tormöglichkeiten. Ein über sich hinauswachsender Berner Schlussmann Daniel Anders verhinderte durch tolle Paraden eine frühe VfL-Führung. Erst in der 74. Minute war der Bann gebrochen, als Rene Tramitzke eine tolle Vorarbeit von Yannis Brockmann zum Siegtreffer nutzte. Tor: Tramitzke (74.).

Ahlhorner SV Jahn Delmenhorst 3:2. Dieser Erfolg der Ahlhorner muss unter der Rubrik "absolut glücklich" eingestuft werden. Die Gäste, die gegen den Abstieg kämpfen, hatten über weite Strecken mehr vom Spiel und auch die klareren Tormöglichkeiten. Die Platzherren spielten teilweise sehr unkonzentriert und fehlerhaft. Erst als Trainer Bernd Meyer zur zweiten Halbzeit Pawel Tomasz Lesik und später Stefan Westermann einwechselte, wurde das Spiel des ASV etwas druckvoller. Mit zwei späten Toren sorgte Lesik für den glücklichen Sieg. Tore: 0:1 Keilbach (27.), 1:1 Ritter (36.), 1:2 Keilbach (52.), 2:2/3:2 Lesik (87., 90. + 5).

SV Tungeln TSV Großenkneten 1:3. Über die drei Punkte freute sich TSV-Trainer Klaus Delbanco, der aber von einem ganz schwachen Kreisligaspiel sprach. Er meinte auch seine Mannschaft, die trotz einer 3:0 Führung keine Ruhe in ihr Spiel gebracht hätte. Außerdem hätte sie zu viele Standardsituationen für die Platzherren zugelassen, wodurch diese immer wieder für Gefahr sorgten. In der Schlussphase warfen die Einheimischen alles nach vorne und ermöglichten den Gästen Kontermöglichkeiten, die aber nicht genutzt wurden. Tore: 0:1 Deepe (12.), 0:2 Reimann (36.), 0:3 Mers (39.), 1:3 Böttcher (40.).

FC Hude SV Achternmeer 4:1. Eine kalte Dusche musste der Tabellenzweite in der 11. Minute hinnehmen. Torben Hellemann war der Ball an die Hand gesprungen und der fällige Elfmeter führte zur Gästeführung. Doch nur zwei Minuten später glichen die Platzherren aus, die auch in der Folge das Spiel machten. Die psychologisch wichtige Führung gelang den Einheimischen unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff. Auch im zweiten Abschnitt dominierte die Mannschaft von Torsten Voigt und erzielte weitere Treffer. In der 80. Minute sah Achternmeers Deniz Akman wegen Meckerns die Ampelkarte, ehe Ole Schöneboom mit seinem Tor den Endstand herstellte. Tore: 0:1 (11.), 1:1 Üzüm (13.), 2:1 Sarikaya (44.), 3:1 Lehr (57.), 4:1 Schöneboom (88.).

TV Dötlingen KSV Hicretspor 0:5. Erneut konnte der TV Dötlingen kein Erfolgserlebnis feiern. Gegen die Delmenhorster hätten sie in der Anfangsphase in Führung gehen können. Das Auslassen einiger Möglichkeiten ärgerte Trainer Hendrik Sandkuhl: "Wir schaffen es einfach nicht, mal ein Tor vorzulegen. Dann könnten die Spiele ganz anders laufen", ärgerte er sich. Das machte der Gegner wesentlich besser, der schon nach knapp 20 Minuten zweimal getroffen hatte. Nach dem dritten Gästetreffer ließen die Platzherren die Köpfe hängen und waren nicht mehr in der Lage, dem Spiel noch eine Wende geben zu können. Das interessierte die Gäste wenig, die weitere Tore folgen ließen und dadurch ihren Mittelfeldplatz festigten. Tore: 0:1/0:2 Cakir (7., 19.), 0:3/0:4/0:5 Saglam (27., 54., 87.).

RW Hürriyet Baris Delmenhorst 0:0. Obwohl in diesem Ortsderby keine Tore fielen, war es ein gutes Spiel von beiden Seiten, wie Hürriyets Trainer Mete Döner sagte. Seine Mannschaft hätte im zweiten Abschnitt etwas bessere Tormöglichkeiten gehabt, so dass ein knappes 4:3 oder auch 5:4 dem Spielverlauf entsprochen hätte. Beide Mannschaften spielten offensiv, standen aber in der Abwehr sehr gut, so dass letztlich beide Trainer mit dem Punkt zufrieden sein können.

Aufrufe: 04.4.2016, 12:00 Uhr
Werner SchaarAutor