2024-04-25T14:35:39.956Z

Querpass

HSV-Teammanager Rensing legt Pause ein

Private Ursachen als Gründe für den Schritt zum Jahresende

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Eine überraschende Nachricht gab es am Freitag vom Haselünner SV. Der sportliche Leiter des HSV, Thomas Rensing, legt sein Amt zum Jahresende vorerst nieder.

Seinen Entschluss teilte Rensing bereits am Mittwochabend dem Vorstand und der Mannschaft mit. Als Grund gab Rensing private Gründe an. Zum einen erwartet er, demnächst beruflich mehr eingespannt zu sein. Als Hauptgrund gilt jedoch die Geburt seines zweiten Kindes im Dezember. „Da muss ich einfach Prioritäten setzen. Ich habe mir den Schritt lange überlegt, aber ich möchte nach der Geburt einfach mehr Zeit mit der Familie verbringen können“, erklärte er seinen Schritt. Der Bruder von Torwart Michael spricht des Weiteren lediglich von einer Pause bis zum Sommer. „Danach“, so Rensing, „kann ich mir sehr gut vorstellen, meine Arbeit wieder aufzunehmen. Unter den privaten Gesichtspunkten macht es derzeit allerdings keinen Sinn. Mich gibt es nur mit 100% oder gar nicht.“

Dafür spricht, dass seine Nachfolge teamintern geregelt wird. Während der Teammanager noch in den letzten drei Spielen in diesem Kalenderjahr die Geschickte leitet und den Ansprechpartner darstellt, werden zur Rückrunde die aus dem Sportvorstand kommenden Georg Brümmer und Norbert Ströer sich diese Aufgaben teilen. „Ich bin bestimmt nicht aus der Welt und werde mich auch nach wie vor mal am Sportgelände blicken lassen. Wir sind meines Erachtens derzeit auf einem guten Weg, sodass die Entscheidung die Mannschaft nicht belasten sollte“, bezieht sich Rensing auf die letzten erfolgreichen Spiele und dem damit verbundenen Sprung auf den vierten Tabellenplatz.

Nach seiner Rückkehr ins Emsland im Jahr 2010 war Rensing zunächst eine Saison beim TuS Lingen tätig, ehe er zur Spielzeit 2011/2012 seine Arbeit in Haselünne aufnahm. Er ist maßgeblich daran beteiligt gewesen, Alo Weusthof als Trainer installieren zu können und viele namhafte Spieler wie Patrick Schnettberg, Florian Hillebrand oder Erdem Cosar verpflichten zu können.

Aufrufe: 022.11.2013, 16:06 Uhr
Hendrik NiebuhrAutor