2024-05-08T11:10:30.900Z

Allgemeines

HSC hält beim Spitzenreiter gut mit

Dingden-Berg unterliegt SGS Essen III nur 0:3

Der HSC Dingden-Berg zog sich beim Rückrunden-Auftakt in der Landesliga der Frauen bei der 0:3 (0:2)-Niederlage beim Spitzenreiter SGS Essen III achtbar aus der Affäre. "So, wie wir uns in der zweiten Hälfte präsentiert haben, werden wir ganz sicher noch die Punkte holen, um da unten raus zu kommen", sagte Trainer Guido Dickmann.
Dabei ärgerte ihn ein wenig die kurzzeitige Unachtsamkeit zwischen der 18. und 21. Minute, die dem Gastgeber zwei Treffer ermöglicht hatte. Seine Mannschaft habe sich aber fortan nicht versteckt, so Dickmann. Und dies, obwohl der HSC einige Ausfälle zu beklagen hatte. In Louisa Rubin und Nicole Burghammer mussten zwei Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft (Kreisliga) aushelfen. "Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht", lobte der Coach. Louisa Rubin und Natalie Jeromin boten sich auch die Chancen, um den Tabellenführer mit dem Anschlusstreffer etwas zu ärgern. Kurz vor dem Abpfiff kam die SGS III zu ihrem dritten Tor. "Wir haben uns aber sehr gut verkauft und können auf diese Leistung aufbauen", sagte Guido Dickmann.

In der Frauen-Bezirksliga rückte der SV Brünen nach seinem 4:0 (0:0)-Heimsieg gegen den TSV Weeze und der gleichzeitigen Niederlage des Lokalrivalen GW Lankern auf Rang zwei vor. Sonja Schlusemann (47.), Meike Laarmanns (58., 88.) und Anna Terhardt (84.) schossen die Tore der Mannschaft von Trainer Rolf Rother, die nur zwei Punkte hinter Spitzenreiter Olympia Bocholt zurückliegt. GW Lankern verlor im Aufstiegsrennen durch das 0:1 (0:0) beim SV Spellen etwas an Boden Die Grün-Weißen fielen auf Rang drei zurück und sind nun vier Zähler schlechter als Olympia.

Viktoria Wesel wartet in der Frauen-Bezirksliga weiter auf seinen zweiten Saisonsieg. Der Vorletzte kassierte im Lippestadion gegen den SSV Lüttingen eine 2:3 (0:2)-Niederlage. Die Gäste profierten nach dem 1:0 (11.) auch vom Pech von Eylem Göktas, der ein Eigentor unterlief (17.). Nach dem 0:3 (59.) betrieben Melina van Gelder (81.) und Tanja Stammen (90.) noch Ergebniskosmetik für die Viktoria.

Aufrufe: 024.2.2015, 08:00 Uhr
RP / RPAutor