2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Homberg schlägt sich wacker gegen Bochum

Erst nach einer Stunde setzte sich der Zweitligist zum 5:0-Endstand deutlicher vom Oberligisten ab

Vor 600 Zuschauern setzte sich der VfL Bochum 5:0 gegen den gastgebenden VfB Homberg durch. Erst in der zweiten Halbzeit setzten sich die konditionellen Vorteile des Teams von Peter Neururer durch.
Wie zu erwarten diktierte der Zweitligist das Geschehen von Beginn an, kam dabei aber nicht zu den großen Möglichkeiten, weil die Homberger sich in der Defensive ordentlich anstellten. Nach 20 Minuten wagten sich die Homberger dann immer mehr in die Hälfte des VfL, und Sommer-Zugang Hakan Dönmez wagte auch einen sehenswerten Schuss aus gut 20 Metern. In der Folge beschwerten sich die Bochumer dann noch über einen nicht gegebenen Elfmeter an Michael Gregoritsch, der allerdings mindestens zu theatralisch fiel. In der 38. Minute war der vermeintlich Gefoulte allerdings zur Stelle, um auf Vorlage von Stanislav Sestak das Führungstor zu köpfen.

Insgesamt hinterließen die Bochumer den wahrscheinlich zutreffenden Eindruck, am Vormittag bereits eine intensive Einheit absolviert zu haben. Denn sonderlich hoch war das angeschlagene Tempo auch nach dem Totalwechsel nach der Pause nicht. Die ersten Chancen dennoch erspielten Chancen wurden vergeben, sichtlich belebte Yusuke Tasaka jedoch das Bochumer Spiel. In der 60. Minute verwandelte er einen Foulelfmeter zum 2:0, nachdem Danny Latza zuvor zu Fall gebracht worden war. Danach ging es etwas dahin für die Homberger. Laurynas Kulikas (63., 64.) erhöhte in kaum 60 Sekunden auf 4:0, jetzt setzte sich dann doch die Kraft durch. 77 Minuten waren dann gespielt, als Marco Terrazzino mit einem sehenswerten Distanzschuss auf 5:0 erhöhte. Am Ende war noch mehr drin, das ließen die Homberger dann aber doch nicht mehr zu.
Aufrufe: 015.7.2014, 18:57 Uhr
Sascha KöppenAutor