2024-05-02T16:12:49.858Z

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Peter Lang geht in Ichenheim in seine dritte Saison.  | Foto: Köhli
Peter Lang geht in Ichenheim in seine dritte Saison. | Foto: Köhli

Hoher Wohlfühlfaktor bei den SF Ichenheim

Bezirksligist setzt auf die kontinuierliche Entwicklung eines jungen Kaders

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Die Weiterentwicklung einer jungen Mannschaft steht für den Vorsitzenden Sport der SF Ichenheim, Friedhelm Roth, im Mittelpunkt der neuen Saison. Nur drei Neuzugänge sorgen für Kontinuität. So wundert es nicht, dass der Bezirksligist mit einer stabileren Abwehr mit einem einstelligen Abschlussrang liebäugelt.
BZ: Warum ist die Mannschaft stärker als in der vergangenen Saison?
Roth: Weil wir auf das Team setzten. Das entwickelt sich derzeit. Wir haben viele 18 und 19 Jahre alte Spieler in der Mannschaft, die haben nicht nur Potenzial, sondern auch den Willen zusammen etwas zu leisten. Es gibt nur drei Neuzugänge, über die Drei wird unser breiter Kader nicht gleich neu definieren. Für uns ist es wichtig, dass wir in der Abwehr abgeklärter werden und sich im Angriff mehr Perspektiven eröffnen. Das Spielerische muss sich aber in Ruhe entwickeln. Die Jungs spielen jetzt zwei Jahre zusammen – wir waren einmal Fünfter, dann Siebter. Unser Ziel ist wieder ein einstelliger Tabellenplatz. Aber so wie sie sind, sind wir stolz auf unsere Jungs, weil sie von uns sind! Viele Eigengewächse sind bei uns ein Garant für einen stabilen Kader. In den Spielergesprächen habe ich gehört, dass der Wohlfühlfaktor sehr hoch ist. Deswegen verändert sich nicht viel, es freut uns so, wie es ist. Ich freue mich über die guten Spieler, die da sind und immer ihre Leistung bringen. Und das macht uns stärker als in der vergangenen Saison: Wir tragen nicht nur dieselben Trikots wie der SC Freiburg, wir haben auch die gleiche Philosophie.

BZ: Welches ist die größte Herausforderung für das Team in dieser Saison?
Roth: Die konstante Weiterentwicklung. Das ist kein Ziel der Unmöglichkeit. In Anbetracht des Alters der Elf sind wir mit allen voll zufrieden und stehen klar hinter den Jungs. Da ist noch Luft nach oben, das wissen alle, aber das soll keine Herausforderung sein. Das ist Potenzial. Aber klar, die Entwicklung muss weitergehen. So recht kann ich keine Herausforderung finden. Es gab eine Herausforderung in der Vergangenheit, den Trainer Peter Lang aus der Jugend zu holen und zu sehen was daraus wird. Und es wurde toll. Er passt sehr gut zur ersten Mannschaft, er ist als Trainer nah bei den Spielern: Er ist wertschätzend und geht toll mit den Spielern um. Da sind wir wohl auch ein bisschen wie der SCF.

Kader der 1. und 2. Mannschaft

Tor: Christian Lorenz, Manuel Günther, Bülent Ayaz, Daniel Merklin.
Abwehr: Moritz Lieb, Max Burgert, Patrick Krumm, Manuel Dorner, Edgar Specht,
Dirk Feger, Marc Reichenbach, Jörg Reichenbach, Jonathan Reichenbach, Alexander Brehm, Felix Lohrer, Dominik Spies, Florian Reichenbach.
Mittelfeld: Daniel Lang, Andreas Hofmann, Max Burgert, Eddy Fust, Henry In der Au, Robin Metzger, Jeremy Hamm, Moritz Ohse, Nico Krumm, Julian Weber, Philipp Kern, Marc Vollmer, Patrick Rudolf, Marc Garnschröder, Jan Reuter, Karsten Kalt, Timon Muschter, Jannis Ille, Firat Almaz, Sebastian Klatt, Marcel Neitzer.
Sturm: Lars Szkibick, Sandro Procia, Marco Achtelik, Jonas Schäfer, Christian Kühnle.
Zugänge: Jan Reuter (FV Altenheim), Daniel Merklin (SV Oberweier), Karsten Kalt (SV Oberweier).
Abgänge: Niclas Straub (TuS Mahlberg), Joel Geuenich (SV Oberschopfheim), Valentin Wurth (tritt kürzer).
Trainer: Peter Lang (3. Saison)
Co-Trainer: Christian Thau, Henry Vollmer.
Saisonziel: Einstelliger Tabellenplatz.
Aufrufe: 030.7.2015, 22:00 Uhr
Sebastian Köhli (BZ)Autor