2024-05-02T16:12:49.858Z

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Hö./Nie. siegt in Oberhausen, Sonntag kommt Viktoria Goch

Oberligist SV Hönnepel-Niedermörmter hat ein weiteres Testspiel siegreich gestalten können. Beim Bezirksligisten Concordia Oberhausen siegte die Mannschaft von Trainer "Schorsch" Mewes standesgemäß mit 4:1, der Sieg hätte gegen einen in vielen Teilen überforderten Gegner aber deutlich höher ausfallen müssen.
Auf dem Kunstrasen dominierten die Schwarz-Gelben - Mewes hatte eine Mannschaft mit überwiegend jungen Spielern aufgeboten - die komplette Spielzeit und ließen dem Gastgeber nicht den Hauch einer Chance. Gerade einmal drei Minuten waren gespielt, da zappelte der Ball ein erstes Mal im Netz der Concordia. Dennis Terwiel war zur Stelle, beförderte den Ball über die Torlinie und damit eröffnete frühzeitig den Torreigen. In einer weiter überlegen geführten Partie konnte Sebastian Santana nach einer halben Stunde auf 2:0 erhöhen.

Kurz nach dem Beginn des zweiten Durchgangs konnte die Concordia auf 1:2 verkürzen. Mewes: "Das war aber über die gesamte Spielzeit gesehen auch der einzige Schuss auf unser Tor." Der amtierende Oberliga-Meister ließ sich dadurch aber nicht beirren und stellte in der 70. Minute den alten Abstand wieder her. Blaz Vukancic durfte sich als Torschütze feiern lassen. Den Schlusspunkt setzte zehn Minuten vor dem Ende Marc Beckert. Andre Trienenjost fehlte wegen einer Grippe. Mewes zum Fehlen seines Top-Torschützen: "Der hätte bei der Vielzahl der Chancen bestimmt acht Tore gemacht."

Der Torjäger wird am Sonntag in der nächsten Testpartie gegen den Landesligisten Viktoria Goch, um 15 Uhr an der Düffelsmühle, wieder mit von der Partie sein. Ansonsten spielen die Akteure, die auch in Oberhausen am Ball waren. Fraglich sein könnte Shkelzen Imeri, der sich mit Leistenproblemen herumplagt. "Die Jungs sollen sich bewegen und viel laufen", fordert der Coach.

Nicht sehr viel anders wird das auf Viktoria-Seite Trainer "Mucki" Tebeck sehen. Seit gut einer Woche befinden sich seine Mannen nach der Sommerpause jetzt in der Trainingsarbeit. Und in so einer Phase spielt das Ergebnis eher eine untergeordnete Rolle.

Aufrufe: 017.7.2014, 19:58 Uhr
Rheinische Post / Hans-Gerd SchoutenAutor