2024-05-02T16:12:49.858Z

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Hinsbeck gewinnt auch das Nettetal-Derby

Rhenanias A-Liga-Fußballer besiegten Kaldenkirchen 2:1

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Die Hinsbecker Rhenanen schweben in der Kreisliga A des Fußballkreises Kempen/Krefeld weiter auf Wolke sieben. Die Spieler von Maik Schatten landeten im Derby gegen Kaldenkirchen den vierten Sieg in Folge. Dülken rückte mit dem Sieg in Krefeld bis auf sechs Punkte an Kaldenkirchen heran.

Rhenania Hinsbeck - TSV Kaldenkirchen 2:1 (1:0). "Die harte Arbeit und vielen Gespräche in den letzen Wochen zahlen sich endlich aus", freute sich Hinsbecks Trainer Maik Schatten. "Es war einfach toll, wie meine Jungs auch dieses Spiel für sich entschieden haben." Entsprechend geknickt war Kaldenkirchens Fußballchef Jochen Heußen. "Eine Punkteteilung wäre gerechter gewesen", sagte er. "Wir hatten alleine in der zweiten Hälfte neben dem Ausgleichstor noch jeweils zwei Pfosten- und Lattentreffer. Aber die zählen leider nicht." Die Hinsbecker waren im ersten Abschnitt auf der eigenen Anlage besser und gingen nach rund einer halben Stunde durch den Treffer von Konstantin Georgiadis in Führung. Nach dem Wechsel wurde der TSV besser und glich durch Felix Heyer aus. Wenige Minuten vor dem Spielende besorgte Christian Debecker dann das 2:1 für die Hinsbecker.

Viktoria Krefeld - Dülkener FC 0:2 (0:0). "Glücklicherweise haben wir in der Schlussphase den Dosenöffner gefunden und noch das Spiel gewonnen", so DFC-Trainer Klaus Ernst. "Das war ein schweres Spiel, dass uns einiges abverlangt hat." Patrick Hinz (72.) und Pascal Wüsten in der Schlussminute besorgten die Dülkener Tore.

Preußen Krefeld - VSF Amern II 7:0 (2:0)."Wir müssen uns jetzt einfach den Mund abputzen und versuchen, aus der kleinen Krise irgendwie herauszukommen", sagt Amerns Spielertrainer Baris Akkaya. Nach der dritten Niederlage in Folge müssen sich die Amerner nun aber sputen, um nicht ins dichte Mittelfeld abzusacken. "Wir haben in Krefeld vielleicht rund eine halbe Stunde dagegenhalten können, mehr nicht."

SC Waldniel II - SV Vorst 2:3 (2:1). "Das war ein Spiel auf Augenhöhe", sagte Waldniels Trainer Reiner Fiedler. "Wir haben es jedoch versäumt, nach dem 2:1 den Ausbau der Führung zu schaffen. Dann wäre das Spiel vermutlich anders ausgegangen." Die Waldnieler lagen zur Pause durch die Tore von Marco Stöhr und Leonard Schönberg mit 2:1 in Führung. Doch die Vorster steckten nicht auf und drehten nach dem Wechsel den Spieß noch um.

Aufrufe: 020.3.2017, 00:43 Uhr
RP / msAutor