Hinrundenanalyse: Holzthaleben - Vom Spitzen- zum Kellerteam

Abstiegskampf ist angesagt
In der Vorsaison gehörte Holzthaleben zum Spitzenfeld, in dieser Saison kämpft man gegen den Abstieg. Mit zehn Punkten und 17:31 Toren steht man auf dem Vorletzten Platz. Zuhause hat man zweimal gewonnen und fünfmal verloren. In der Fremde reichte es zu einem Sieg und einem Unentschieden. Bester Torschütze war Andreas Wille mit acht Treffern.

Pierre Dörre zur Hinrunde seiner Elf...

FuPa: Wie fällt dein Fazit aus?
Pierre: Wir können sicher mehr. Mit Kollmann haben wir einen Arbeiter geholt und dachten es wäre der Schlüssel zum Erfolg. Leider aber ist der Rest ein bisschen eingebrochen. Das Karrierende von Hellmuth hat eine Lücke hinterlassen. Er fehlt als Denker und Lenker. Wir stehen jetzt im Tabellenkeller und müssen da raus. Das ist nicht der FSV der letzten Jahre. Die Mannschaft kann es schaffen. Neuen Schwung kann uns die Rückkehr von Björn Senger nach schwerer Verletzung in der Rückrunde verleihen.

FuPa: Was sind eure Stärken?
Pierre: Sicher sind aufgrund der schwachen Hinserie nicht viele Stärken erkennbar. Aber Patrick Eggert war mit Abstand die Konstante. Ohne ihn würden wir auf dem letzten Platz stehen.

FuPa: Was gilt es zu verbessern?
Pierre: Sicher gibt es viel zu verbessern. Ansatzpunkte bieten die mannschaftliche Geschlossenheit oder eine magere Trainingsbeteiligung. Auch in Sachen Verletzungsanfälligkeit waren wir arg gebeutelt.

FuPa: Stehen Personalveränderungen bei euch an?
Pierre: Es gibt keine Ab- oder Zugänge. Der Kader bleibt bestehen und hat das Potential den Ligaverbleib zu schaffen.