2024-05-02T16:12:49.858Z

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Bis hierher und nicht weiter: Philip Immerthal (rechts) bremst  SVW-Torjäger Robert Plichta aus. Müller-Düring
Bis hierher und nicht weiter: Philip Immerthal (rechts) bremst SVW-Torjäger Robert Plichta aus. Müller-Düring

HFC glänzt im Gipfeltreffen

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Im Gipfeltreffen der Fußball-Bezirksliga haben die Spieler des Heidmühler FC am Sonntag im direkten Vergleich mit dem SV Wilhelmshaven noch ...
einmal eindeutig die Kräfteverhältnisse unter Beweis gestellt. Die längst als Meister und Landesliga-Aufsteiger feststehende Elf von Trainer Hans-Jürgen Immerthal wusste vor allem in der ersten Halbzeit mit Offensivaktionen vom Feinsten zu begeistern, setzte sich durch das 3:1 (3:0) auch im Rückspiel gegen die dadurch auf den vierten Platz abgerutschten Jadestädter durch und bauten das eindrucksvolle Torverhältnis auf 110:34 nach 30 Punktspielen aus.

"Das war in einer hochklassigen Partie, die der Bezeichnung Spitzenspiel voll gerecht wurde, vor allem in der ersten Halbzeit meisterlicher Fußball meiner Mannschaft", lobte Immerthal seine Elf über den grünen Klee: "Die Jungs wollten zu Beginn ein Stück mehr als die Gäste, haben das Spiel kontrolliert und die Tore sensationell herausgespielt."

Dem Führungstreffer von Niklas Fasshauer (23.) vor 300 Zuschauern war ein Flügelwechsel von der rechten auf die linke Seite vorausgegangen, ehe Aaron Siebert eine zielgenaue Flanke auf den zweiten Pfosten zirkelte, von wo aus der HFC-Torjäger den Ball aus neun Metern unhaltbar in die Maschen hämmerte. Auf Zuspiel von Jascha Meine erzielte Dardan Jashari in der 38. Minute nicht minder formschön das 2:0. "Er schraubte sich hoch, stand gefühlt ein, zwei Minuten in der Luft und köpfte den Ball gegen die Spielrichtung rechts oben in den Giebel herausragend!", jubelte Immerthal.

Noch vor der Pause markierte erneut Fasshauer das 3:0 (43.). Der abermals enorm emsige Aaron Siebert hatten den Ball zuvor erobert, daraufhin Meine steil geschickt, der wiederum mustergültig und maßgerecht seinen in der Mitte blank stehenden Sturmpartner bediente.

Unterdessen meldete der für den verhinderten Justin Tjardes auf die ungewohnte Position des Innenverteidigers beorderte Philip Immerthal dank seiner Schnelligkeit und ausgebufften Zweikampfführung SVW-Torjäger Robert Plichta weitestgehend ab. Derweil glänzte der gerade erst wiedergenesene Tarek El-Ali als Rechtsverteidiger.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Wilhelmshavener den Druck. "Da haben wir etwas die Ordnung vermissen lassen", bedauerte Immerthal senior. Nachdem Meine mit einem Heber das mögliche 4:0 nur um Millimeter verpasst hatte (66.), kam Plichta zweimal aus der Drehung zum Abschluss, verpasste aber sein Ziel. Der Anschlusstreffer von Tobias Bruns (84.) kam zu spät. Mehr ließen die Heidmühler, die durch Lukas Weis (Kopfball) und Meine (gehalten) noch zu einer Doppelchance kamen, nicht zu.

Aufrufe: 015.5.2017, 10:30 Uhr
Henning BuschAutor