66 Punkte hat der SV Pfahlheim in dieser Saison bereits gesammelt. In 26 Spielen mussten die SVler nur eine Niederlage hinnehmen. Das lag vor allem an der starken Defensive - der besten der Liga. Nur 19 Mal mussten die Keeper Christian Ponater und Timo Zeller hinter sich greifen.
Dabei stehen die Pfahlheimer erst seit dem 26. Spieltag wieder ganz oben in der Tabelle.
Bereits am Sonntag könnte das Team von Stefan Rettenmaier den Titel perfekt machen. Bei eigenem Sieg gegen den SV Dalkingen und Mithilfe der Konkurrenz aus Jagstzell und Adelmannsfelden ginge das. Sollten jedoch alle drei Teams gewinnen, müssen sich die Pfahlheimer noch etwas gedulden. Am vorletzten Spieltag wartet der VfL Neunheim auf den Ligaprimus, am letzten Spieltag die DJK-SV Aalen.
Im Kampf um den Relegationsplatz ist jedoch noch alles offen. Der SV Jagstzell und der TSV Adelmannsfelden stehen punktgleich in der Tabelle, der Vorteil liegt jedoch klar auf Seiten der SVler. Die haben nämlich ein Spiel weniger, der TSV hat am Sonntag spielfrei. Und wird vermutlich mit Spannung die Partie der Jagstzeller gegen den TSV Westhausen verfolgen - der übrigens auf Platz vier steht, jedoch deutlich abgeschlagen. Eine Woche später muss Adelmannsfelden ebenfalls gegen Westhausen ran. Jagstzell ist dann zu Gast in Eggenrot. Am letzten Spieltag müssen die Jagstzeller gegen Neulers Zweite ran, der TSV Adelmannsfelden gegen Eggenrot. Wenn es für den neutralen Beobachter gut läuft, erwartet ihn in der Kreisliga B3 also ein echtes Herzschlagfinale. Die gesamten Spielplan in der Übersicht gibt es hier.
Den Relegationsplatz hätten wohl beide Teams verdient - allein schon, weil sie seit Saisonbeginn im Aufstiegsrennen mitmischen: