2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligavorschau
Johannes Petzold jubelt im letzten Heimspiel der 68er über den Sieg. Der soll auch am Samstag her. Foto: dmu
Johannes Petzold jubelt im letzten Heimspiel der 68er über den Sieg. Der soll auch am Samstag her. Foto: dmu

Herzberg will vor den eigenen Fans wieder jubeln

Friedersdorf und Cottbus kämpfen um Anschluss an die Tabellenspitze

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Auch für die Vertreter der Landesklassen steht der letzte Spieltag im Kalenderjahr 2013 auf dem Programm. Einige Teams wie der Kolkwitzer SV und der ESV Lok Falkenberg haben bereits alle Pflichtspiele abgeschlossen. Für den VfB Herzberg gilt es aber zum Beispiel noch den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze zu halten.

VfB Herzberg – SG Eintracht Peitz. Die Kreisstädter wollen sich mit einem Erfolgserlebnis aus dem Kalenderjahr verabschieden. Zuletzt gab es zwei klare Niederlagen in Großräschen und Spremberg. Um den Anschluss nicht gänzlich aus den Augen zu verlieren, benötigt der VfB zwingend Zählbares. Die Gäste aus Peitz konnten sich am letzten Spieltag mit einem hauchdünnen 1:0-Sieg über den SC Spremberg ins gesicherte Mittelfeld spielen. Mit 21 Punkten können die Gäste, für die der Klassenerhalt an oberster Stelle steht, durchaus auf eine zufriedenstellende Hinrunde zurückblicken. Auch Herzberg will in der Landesklasse verbleiben, doch dazu bedarf es einer Leistungssteigerung. Mit einem Dreier vor der Winterpause ließe sich die zweite Saisonhälfte mit Sicherheit einfacher angehen.

SV Germania 1910 Ruhland – FC Bad Liebenwerda. Drei Punktspielsiege in Folge, davon zwei Kreisderbys in Unterzahl gewonnen – der FC zeigt sich zurzeit wieder stabiler. In Ruhland wartet ein Rivale, der zuletzt in Senftenberg erfolgreich war und zu Hause eine gänzlich ausgeglichene Bilanz mit drei Siegen, drei Niederlagen und einem Unentschieden aufweist sowie vier Punkte hinter den Gästen in der Tabelle steht. In der Vorsaison konnten die Liebenwerdaer beide Partien gewinnen und so hat der FC durchaus berechtigte Hoffnungen auf einen guten Abschluss der Hinrunde.

SG Friedersdorf – VfB Cottbus. Mit einer starken Vorstellung konnte die SG-Elf in Lauchhammer auftrumpfen und klar in Führung gehen. Doch Friedersdorf brachte die Überlegenheit nicht über die Runden und so musste sich die Mannschaft nach 90 Minuten mit einem 4:4 begnügen. Der nächste Gegner heißt Cottbus und steht zwei Plätze vor den Platzherren. Mit einem Heimerfolg könnte die SG nach Punkten gleichziehen und für eine gute Stimmung in der Vorweihnachtszeit im Vereinslager sorgen. So lautet auch die vorgegebene Marschroute. Trainer und Verantwortliche hoffen auf eine ordentliche Zuschauerkulisse, damit der Sieg gemeinsam mit den Fans in Friedersdorf gehalten werden kann. Bei einer Niederlage droht der Absturz ins Mittelfeld.

Der SC Spremberg bleibt mit einem Sieg im gesicherten einstelligen Tabellenbereich, sollte aber die abstiegsbedrohten Vetschauer nicht unterschätzen.

Um wichtige Punkte für den Klassenerhalt geht es auf für den Spremberger SV in Luckau. Hier wird sicherlich eine große Rolle spielen, welcher der beiden Kontrahenten besser seine großen Verletzungsausfälle kompensieren kann.

Ein klares Ergebnis sollte in der letzten Partie der Hinrunde für den Senftenberger FC herausspringen. In den vergangenen fünf Partien gewann der FC zwar nur einen Punkt, der Gegner aus Schipkau hat in der gesamten bisherigen Saison aber überhaupt erst 4 Zähler gesammelt.

Aufrufe: 05.12.2013, 17:50 Uhr
Exner/Scheumeister/BockAutor