2024-05-10T08:19:16.237Z

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Henrike Tesch lässt Friedrichsfehn spät jubeln

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Drei Oberliga-Spiele hat es gedauert, im vierten Anlauf hat es mit dem ersten Sieg geklappt:
Am Sonntagnachmittag setzten sich die Fußballerinnen des SV Friedrichsfehn mit 2:1 (1:1) beim SV Ahlerstedt/Ottendorf durch und klettern damit aus dem Tabellenkeller.

In der letzten Minute traf Henrike Tesch nach einem Eckball zum 2:1 ins Friedrichsfehner Glück. "Wir waren heute über die 90 Minuten das bessere Team und haben uns den Sieg verdient. Die drei Punkte hätten wir auch schon vorher klarmachen können", sagte Leverenz und sah über die ausbaufähige Chancenauswertung seines Teams hinweg. Ein großes Lob hatte er für den gesamten Kader parat: "Alle Mannschaftsteile haben heute gut funktioniert und waren sehr konzentriert dabei. Endlich haben wir uns mit drei Punkten für den hohen Aufwand belohnt."

Im ersten Durchgang hatte Leoni Dörfel die Gäste aus dem Ammerland in der 15. Minute mit 1:0 in Führung gebracht. Eine Flanke von Aylin Opel ließ Janin Bruns in der Mitte nur kurz abprallen, die Vorlage ließ sich Dörfel nicht entgehen. "Ein perfekt rausgespieltes Tor", freute sich Leverenz über den ansehnlichen Spielzug. Nur wenige Minuten später hätte Bruns den Vorsprung sogar noch ausbauen müssen. Sie setzte sich in einer Eins-gegen-Eins-Situation gegen SVA-Torfrau Annika Stelling durch, ihr Schuss prallte jedoch vom Innenpfosten ins Spielfeld zurück.

Somit blieben die Gastgeber weiter im Spiel und konnten sogar fast mit einem Punkt rechnen, als Christina Heins nach 33 Minuten eine Unachtsamkeit in der SVF-Defensive zum 1:1 nutzte. Den Sieg verdienten sich mit einer starken zweiten Hälfte aber dann die Ammerländerinnen.

Aufrufe: 012.9.2016, 13:02 Uhr
Lars PuchlerAutor